Mittwoch, 6. August 2025

Besuch im Berggarten - August

                                                                      
                                                                                      

 
Eigentlich ist ja noch Sommer, gefühlt aber eher nicht! Dass es schon recht herbstlich zugeht, merkt man nicht nur am Wetter, es ist mir bei meinem Besuch im Berggarten aufgefallen. Die Vegetation hat sich verändert, die meisten sommerlichen Blumen und Pflanzen sind verschwunden, auch das Zwitschern der Schwalben ist verstummt und stattdessen springen die Eichhörnchen durch die Gegend und suchen Nüsse und Samen für ihr Winterlager. Die Farben im Garten waren ein Genuss fürs Auge, viele Pflanzen und Stauden waren wegen des vielen Regens besonders üppig.   
Ich zeige euch mal die Fotos, die ich gemacht habe und verzichte auf Beschreibungen und Anmerkungen. 
Heute sollen nur mal die Bilder für sich sprechen! 
 
 








 










 
Nun kommen meine Lieblingsbilder, sieht das nicht wunderschön und absolut nach einem verwunschen aussehenden Garten aus? 
 
 



Ich hoffe, ihr habt ein wenig Freude an den Aufnahmen! Im September werde ich wieder eine Foto-Strecke von meinen Besuchen posten! Mal sehen, wie weit die Vegetation bis dahin auf den Herbst eingestellt ist!
 

Montag, 4. August 2025

Mörderisch verstrickt - Susanne Oswald

Charmanter Wohlfühlroman mit Krimielementen! 
 
Mörderisch verstrickt ist der erste Band der Reihe "Ein Strickclub ermittelt" von Susanne Oswald, der bei Harper Collins erscheint.  
  
 
Mette betreibt in Lüttjekoog an der Nordseeküste ein kleines Wollgeschäft, wo sich regelmäßig der Strickclub zum Handarbeiten und Klönen trifft. Mettes Motto ist ganz klar: Zusammen strickt man weniger allein! Zum Club gehören neben Mette und Hund Ginger die Friseurin Brundhilde, Pfarrerin Anne und Bootsverleiher Gustavsen. Sie verstehen sich richtig gut, es wird viel gelacht und wenn es mal Probleme gibt unterstützen sie sich gegenseitig. 
Der neueste Klatsch dreht sich um Annes Fundstück aus dem Watt, eine goldene Statue, die laut Anne aus dem sagenhaften Schatz Rungholt stammen könnte. Kurz darauf wird Anne überfallen und der Schatz geklaut und es geschieht sogar ein Mord. Nun muss der Strickclub ermitteln! 
 

 
 
Die Geschichte liest sich wunderbar stimmig, denn sie strahlt eine gemütliche Wohlfühlatmosphäre aus mit Strickabenden am Kamin mit Kaffee und idyllischen Picknicks am Strand. Wer wäre da nicht gern dabei, gedanklich bin ich schnell in die jeweilige Szenerie eingetaucht und  habe es genossen und mich mit den Figuren angefreundet. Die sympathischen Charaktere habe ich schnell ins Herz geschlossen und ihre Spurensuche interessiert begleitet. Ich muss aber auch anmerken, das der Krimianteil recht kurz geraten ist. Wer einen Wohlfühlroman sucht, bei dem Strickleidenschaft und gegenseitige Unterstützung im Lebensalltag im Vordergrund stehen, ist hier genau richtig. Man kann sich gedanklich gut in die kleine Gemeinschaft einfühlen, Annes Kinder und weitere Nebenfiguren vervollständigen die Gruppe perfekt und am Ende wird natürlich der Mord aufgeklärt.  
 
An Mette hat mir ihre Leidenschaft für das Stricken gefallen, dabei kann sie wunderbar abschalten, aber auch gut nachdenken. Und so übernimmt sie gemeinsam mit ihrem Strickclub die Aufklärung im Mordfall. Pfarrerin Anne ist geschieden, eine toughe Frau, die sich neben ihren beiden Kindern auch rührend um ihre Gemeindemitgliedern sorgt. Aber auch Brunhilde und Gustavsen sind aus der Viererrunde nicht wegzudenken und sind immer zur Stelle, wenn sie gebraucht werden. 
 
Ein toller Wohlfühlroman mit Krimianteil für entspannte Lesezeit, für laue Sommerabende, aber auch im Herbst, wenn wärmende Strickprojekte anstehen. 
     
 
***Herzlichen Dank an Harper Collins für das Rezensionsexemplar!***
 

 

Sonntag, 3. August 2025

Wo die Moltebeeren leuchten - Ulrika Lagerlöf

Ein sehr atmosphärischer und berührender Roman

   
Im Gutkind Verlag erscheint der Auftaktband Wo die Moltebeeren leuchten aus der Norrland Saga von Ulrika Lagerlöf. 
 
1938, Nordschweden: Um die finanzielle Situation ihrer Familie aufzubessern, wird die siebzehnjährige Siv Engström als Köchin in ein Holzfällerlager im Wald vermittelt. Für mehrere Monate wird sie nun inmitten der Natur mit zehn Männern in einer einfachen Hütte leben. Die Arbeit ist hart, doch Siv findet sich schnell in ihre neue Rolle ein und fühlt in der Natur ihre eigene Freiheit. Dort trifft sie auf Nila, einen jungen Sámi und entdeckt ihre großen Gefühle. 

2022 Djupsele: Eva Wallman wird als PR-Beraterin und studierte Forstwirtin nach Djupsele geschickt, wo sie einige Jahre ihrer Kindheit verbrachte. Sie soll die Gegner der Abholzung beruhigen, hinterfragt aber ihren Auftrag und versteht auch die Gegner, die die Wälder schützen wollen. Schnell wird sie von ihren Erinnerungen eingeholt, die Natur nimmt sie gefangen und das Wiedersehen mit ihrer Jugendliebe Mattias lässt vergangene Gefühle hochkommen. Kann Eva ihre Arbeit im Sinne ihres Auftraggebers erfüllen?   
 

 
 
Dieser wunderbar erzählte Roman hat mich mit den Natur-Beschreibungen, den unterschiedlichen Schicksalen und dem Problem der Abholzung der Wälder in den Gebieten der Waldsámi gepackt und komplett mitgerissen. 
Die Autorin füllt die Geschichte mit landschaftlicher Schönheit und mit emotionaler Tiefe und erzählt in zwei Zeitebenen. Sie spielt mit der Beziehung der beiden Protagonistinnen Eva und Siv, die beide ihren persönlichen Lebensweg suchen und familiär verbunden sind. Ich konnte mich wunderbar in Sivs Lage hineinversetzen, die ihren Traum Lehrerin zu werden aufgeben musste. Es war ein intensives Erlebnis, sie bei ihren Aufgaben und beim Verweilen in der Natur zu begleiten und die berührenden Momente mitzuerleben als ihre Gefühle für Nila erwachen. Aber auch Evas berufliche Aufgabe und ihre Zweifel konnten mich fesseln. Beide Figuren kamen mir ganz nah und dabei habe ich einiges über die Forstwirtschaft erfahren. 
 
Das Leben in den dichten, nordschwedischen Wäldern mit Mooren und Seen und den orangefarbenen Moltebeeren war urwüchsig und in den 30er Jahre beschwerlich. Es gab keinen Strom, die Winter waren eisig und hart und für die junge Siv muss es ungewohnt gewesen sein, allein in der Wildnis mit zehn Männern zu leben. Als sie die Liebe entdeckt, wird sie vor weitere Probleme gestellt, den Ehen zwischen Sámi und Schweden sind verpönt.

Die Waldsámi ziehen schon seit Generationen mit ihren Rentierherden durch die Wälder und regulieren damit die Waldvegetation. Die Tiere fressen Pflanzen rund um die Bäume und halten damit die Vegetation niedrig, die Bäume können ungehindert wachsen. Doch die Sámi wurden verdrängt, denn die Abholzung nahm ihren Tieren die Weidefläche, die sie benötigen. 

Die schwedischen Holzunternehmen haben jedoch andere Interessen, die Abholzung verspricht Gewinn und das Land gehört dem Staat bzw. privaten Grundbesitzern. Mit diesen Argumenten soll Eva die Aktivisten zum Rückzug bewegen. Doch ihre eigenen Wurzeln werden ihr in der Natur wieder bewusst und so kommen ihr Zweifel an ihrer Aufgabe.   

Beide Zeitebenen habe ich gerne begleitet und es war schön zu sehen, wie sich beide Geschichten immer mehr miteinander verknüpfen und ein großes Ganzes ergeben. 
 
Ein ganz großartiges Buch, das mich intensiv miterleben ließ, was Tradition und vermeintlicher Fortschritt ausmachen. 
Zum Glück gibt es eine Fortsetzung - "Wo das Feuerkraut blüht".
 
Ein atmosphärischer und berührender Roman über Herkunft und speziell über das Leben der Sámi!
 
 ***Herzlichen Dank an den Gutkind Verlag für dieses Rezensionsexemplar!***
 

  

Wochenrückblick KW 31/2025

 








 Was war in dieser Woche los?

 
Was ist denn das für ein August Anfang? Da haben wir im November ja schon besseres Wetter erlebt! 
Eigentlich wollte ich die ganze Woche mal wieder in den Berggarten, doch die vielen Schauer haben mich dann doch abgehalten. 
So kann ich euch heute nur wenige Fotos mit Blumen zeigen, alles andere würde euch sicher langweilen! Wobei mir einfällt, ich hätte Wartezimmerromantik fotografieren können, das machen ja manche Bloggerinnen gerne! Doch das habe ich euch erspart.  
Das einzige Erlebnis in dieser Woche war das Geschenk einer Chrysantheme von meiner Tochter und der Besuch beim Standesamt, wo die Tochter von Freunden geheiratet hat. Ich wurde spontan zur Bewachung der Sektbar angeworben und habe mich gefreut, wie schön das Paar ausgesehen hat. Solche Feiern mit gutgelaunten Menschen stimmen mich immer sehr glücklich, selbst wenn ich gar nicht betroffen bin! :-)
  
 
Gesehen:   
 
- Expedition ins Tierreich: Wilde Ostsee 
 

Gelesen:    

 

  • In uns der Ozean - Theresia Graw              5⭐
  • Schlossteichleich - Veronika A. Grager     3⭐
  •  

     
    Getan:  
     
    Gelesen, Rezis geschrieben, gebloggt, Vorräte eingekauft, Hautscreening-Termin wahrgenommen, Anmeldungen fürs Straßenfest durchgesehen, immer wieder Wasser aus den Blumentopfuntersetzern auf der Terrasse geleert, noch einmal Aprikosenmarmelade gekocht, zur standesamtlichen Hochzeit der Tochter von Freunden gegangen, die Buchlisten an Neuerscheinungen angesehen und ein paar Buchanfragen gestartet (lasst euch überraschen!. 
     
    Gefreut:  
     
    Schon wieder Buchpost:  

     
     
     
    Aus dem Dumont Verlag erreichte mich der Krimi von Asia Mackay, darauf bin ich sehr gespannt. 
    Von Harper Collins wurde meine Anfrage nach Mörderisch verstrickt positiv entschieden. Das Buch hat mich interessiert, denn Frau Oswald schreibt unterhaltsam und ich habe Stricken früher sehr leidenschaftlich betrieben.  
    Vielen Dank an die beiden Verlage! 
      
      
    Gegessen:

    Gebratene Zucchini und Tomaten mit Spiegelei und Couscous-Salat; Nudeln mit Champignonsauce und reichlich Parmesan; gebackene Hühnerbrust in Kurkuma-Currysauce mit Salat und Reis (Neueröffnung Vietnamese); Spaghetti mit Tomatensauce; Pfifferlinge mit Semmelknödeln; Leberkäse mit Kohlrabigemüse und Salzkartoffeln; Ente nach Art des Hauses (der Vietnamese war besser); Galia-Melone mit Serrano-Schinken;

                                            








    Gedacht:                                                                         

    Wir essen derzeit fast täglich Tomatenbrot mit Mozzarella und frischem Basilikum! Es gibt nichts Köstlicheres zur Zeit, vor allem, wenn die Tomaten so richtig aromatisch sind. 

    Gefeiert: 

    Keine Feier, dafür "Zaungast" beim Standesamt 

    Geärgert: 

    Was geht denn bei der Planung des neuen Haushalts von 2026 bei Klingbeil ab? Wann wird denn über Einsparungen geredet? Stattdessen steigt die Verschuldung  immer mehr, aber es ist ja nicht sein Geld! 

    Und bei Ursula von der Leyen mit den Gesprächen mit T.? Wie kann man sich denn auf den Deal des Kaufs von so enormer Menge von Öl und Fracking Gas einlassen? Und die Zollerhöhungen durch Amerika nimmt sie stillschweigend hin? Vielleicht haben die Briten es doch richtig gemacht, indem sie aus der EU ausgetreten sind. 

    Gekauft: 

    Ein Sommerkleid mit Gürtel (im Vorbeigehen ein Zufallsfund bei C&A), Bettwäsche bei Tchibo, ein Buch als Hochzeitsgeschenk 

    Geklickt: 

    Regenradar und Wettervorhersage
     
     

    Ich wünsche euch allen eine schöne Woche!🌷🌷

    Herzliche Grüße,

    Eure Sommerlese 

    Samstag, 2. August 2025

    In uns der Ozean - Theresia Graw

    Mitreißender Roman über die Warnung vor dem stummen Frühling 

    Im List Verlag erscheint Theresia Graws Roman In uns der Ozean.

    Die Biologin Rachel Carson ist fasziniert von Wissenschaft und Forschung, muss aber 1929 aus finanziellen Gründen ihre Promotion abbrechen, nachdem ihre Familie alles verloren hat. Sie nimmt einen Job fürs Radio an und schreibt Geschichten über Tiere und Pflanzen, die bei den Zuhörern sehr beliebt sind. Sie beobachtet die Natur und liebt Vögel, am Vogelsterben erkennt sie einen kausalen Zusammenhang mit DDT, das damals als Wundermittel zur Insektenbekämpfung bedenkenlos über Felder, Wälder und Siedlungen versprüht wurde. Entrüstet nimmt sie den Kampf gegen die Chemielobby auf und schreibt ihr Buch "Der stumme Frühling". Darin macht sie auf die drohende Gefahr der Chemikalie DDT aufmerksam und stellt sich mutig gegen öffentliche Anfeindungen. 

     


     

    In ihrem literarischen Porträt verarbeitet Theresia Graw das Wirken der Umweltpionierin Rachel Carson im Kampf gegen die Anwendung von DDT und bringt uns ihr Leben auf anschauliche und mitreißende Weise näher.  
     
    Die Biologin Rachel Carson war mit bisher unbekannt, doch beim Lesen des Romans habe ich mit ihr mitgefiebert und bin stolz auf ihr Engagement für die Umwelt. Nachdem Rachel bei ihren biologischen Beobachtungen einen Zusammenhang zwischen Vogelsterben und Pestizidausbringung vermutete, forschte sie weiter und engagierte sich im Kampf gegen DDT und setzte sich mutig für die Umwelt ein. Ihr Buchprojekt war ihr ein persönliches Anliegen und bewirkte das Verbot von DDT.  
     
    Mit dem spannenden Umweltthema liest sich der Roman sehr fesselnd und ich habe Rachel für ihre Beharrlichkeit und ihre aufopfernde Arbeit im Kampf gegen die Chemilobby bewundert. Als unverheiratete Frau wurde ihr wenig Achtung entgegengebracht und ihre Erkenntnisse häufig mit Gegenargumenten entkräftet. Theresia Graw ist es gelungen, einen packenden Roman aufgrund von wahren Begebenheiten zu schreiben, der mit Naturbeschreibungen und dem Leben dieser wissenschaftlich versierten, interessanten Frau zu unterhalten weiß. Dabei wird auch ein feministische Ansatz sichtbar, denn Frauen mussten sich lange gegen Diskriminierung wehren und für ihre Träume kämpfen. Gerade in der Forschung war es für Frauen schwer, sich durchzusetzen und anerkannt zu werden. 
    Rachel bekam Halt und Unterstützung von ihrer Freundin Dorothy, beide führen eine Liebesbeziehung, die zu damaliger Zeit verboten war.  
    Was mir besonders gut an diesem großartigen Buch gefallen hat, sind die in die Romanhandlung eingestreuten Sachthemen, die für Tiefgang sorgen und das Umweltbewusstsein ansprechen.  

    Ein mitreißender Roman über eine interessante Frau und Ökologin im Kampf für die Natur. Rachel Carson hat uns allen einen großen Dienst erwiesen und Theresia Graw sei Dank für diesen tollen Roman! 

     

    ***Herzlichen Dank an den Ullstein Verlag für dieses Rezensionsexemplar!*** 

     


     

    Donnerstag, 31. Juli 2025

    Top Ten Thursday #212

     

                                                

                      

    Blogger:innen erstellen Listen mit Buchtiteln beim TTT Top Ten Thursday bei Weltenwanderer. Hier ist meine persönliche Top Ten Liste.

    *Zeige deine 10 Cover, auf denen Wasser bzw. das Meer zu sehen ist!  

    Bei dieser Aufgabe war reichlich Auswahl und die Entscheidungsfindung fiel mir schwer. Ich habe euch elf Titel rausgepickt, die ich gerne zeigen möchte! ;-)


    Ein Traum in Blau - arsEdition

                                          
     
    Dieser Bildband führt uns auf eine Reise entlang der Mittelmeer-Anrainer vom Süden Spaniens über die Cote d’Azur und die Adria bis zur Ägäis! Wir lernen die Vorteile der mediterranen Küche kennen und bekommen landestypische Spezialitäten mit Rezepten vorgestellt. Wir besuchen sehenswerte Inselparadiese, entdecken schöne Strände, antike Städte und spektakuläre Küstenstraßen und tauchen ein in das Leben der einzelnen Regionen.    
     
    Der Junge aus dem Meer - Garrett Carr
     

                                           
     
    Von diesem Roman wurde beim Bloggertreffen auf der Buchmesse in Leipzig schon geschwärmt und da durfte ich es mir nicht entgehen lassen.  
    Der großartige, stimmungsvolle und bewegende Debütroman dreht sich um Familie, Irland in den 70er Jahren, das Meer und das harte Leben der Fischer. Das Buch hat mich mit seiner einzigartigen Erzählweise und den Figuren wunderbar unterhalten und einfach gepackt. 
     
    Das Licht in den Wellen - Janne Mommsen
     
                                            
                                                              
    Der Roman beschreibt das Leben der jungen Friesin Inge, die nach Amerika auswandert und dann wieder in ihre Heimat zurück zieht. Als fast 100 jährige reist sie noch einmal nach Manhatten, um vor ihrem Tod noch etwas zu erledigen, was ihr auf der Seele lastet.  
     
     
     
     
                                      
     
    Sehr unterhaltsamer Krimi mit friesischem Setting und durch den Bezug zum Naturschutz sehr aktuell, deshalb kann ich diesen Krimi wärmstens empfehlen!
     
     
     
                                      
     
    Der unterhaltsame Ostfriesen-Krimi sorgt mit einem spannenden Fall und dem charmanten Kult-Trio für kurzweilige Lesezeit, die kulinarischen Spezialitäten im Rezeptteil passen wieder ganz wunderbar zur Handlung. 

     
    Bretonischer Ruhm - Jean-Luc Bannalec

     
    Kommissar Dupin reist mit seiner Claire an die Loire, um dort ihre Flitterwochen zu verleben. Ihre Tour führt zu verschiedenen Weingütern, sie möchten die Landschaft und den lukullischen Genuss von Speisen und erlesenen Weinen genießen. Nach der ersten Weinprobe, erfahren sie vom Tod eines bekannten Winzers, dem Ex-Mann von Claires Freundin Cécile. Diese hofft auf Dupins Einsatz in dem Fall und schon wird aus dem romantischen Honeymoon eine aufregende Mordermittlung.

    Ostseenebel - Eva Almstädt

                            

    Pia Korittki wird zur Unterstützung der örtlichen Polizei an den Küstenort Stüvensee geschickt. Dort wurde im Garten eines Ferienhauses von der Urlauberin Alva Dohrmann ein brutal zugerichteter Toter gefunden, bei dem es sich um den umstrittenen Bürgermeister des Ortes handelt. Pia ermittelt in alle Richtungen. Der Fall wird brisant als die Urlauberin spurlos verschwindet und eine weitere Leiche gefunden wird. 
    Dieser Krimi ist spannend und hat mich gut unterhalten!
     
     
    Die Gräfin - Irma Nelles
     
                                                        
     
    1944 Hallig Südfall: Diana Gräfin von Reventlow - Criminil ist bereits eine alte Dame, den Sommer über lebt sie auf Südfall, ihr Knecht Maschmann und ihre Haustochter Meta helfen ihr bei den anfallenden Arbeiten. Sie kümmern sich um ausgemusterte Pferde und Diana verhilft auch Menschen, die vor den Nazis fliehen müssen, zur Flucht. Im Watt finden sie den mit seinem Flugzeug abgestürzten englischen Pilot John, den sie bei sich aufnehmen und somit vor der Gestapo beschützen. 
     
     
     
                               
     


    Dieser heiter melancholische Roman über das Leben und Sterben zeigt mit ganz viel Menschlichkeit, Humor und Nächstenliebe, wie man Menschen mit Demenz begegnen kann und muss. Hat mich mit seiner Leichtigkeit trotz ernster Themen sehr berührt!
     

    Das Schweigen der Dünen - Kaja Petersen 

                                              

     
    Ein atmosphärischer Krimi um ein Verbrechen auf Spiekeroog! Der Auftaktband der Küstenkrimi-Reihe um Serafine ist eine echte Urlaubslektüre für den Strandkorb, unterhaltsam, fesselnd und gespickt mit kulinarischen Genüssen, die man an der Nordsee gerne isst.
      
    Provenzalische Flut - Sophie Bonet
     
                               


    Die Provence-Krimis von Sophie Bonnet kann ich nur allen Krimifreunden und Frankreich Fans ans Herz legen. Ich wurde mit dem 10. Band der Reihe wieder sehr gut unterhalten und das Kulinarische nimmt viel Platz in der Handlung ein, man sollte nicht zu hungrig sein, wenn man den Krimi liest. :-) 

     

    Kennt ihr etwas von meiner Auswahl?  

      

    Liebe Grüße,

    Sommerlese