Sonntag, 22. Juni 2025

Wochenrückblick KW 25/2025

 








 Was war in dieser Woche los?

 
Sommeranfang und der Sommer zeigt sich von seiner heißen Seite! Wir haben unsere Siebensachen gepackt und fahren an die Ostseeküste. In dieser Zeit werde ich meinen Blog etwas vernachlässigen, vielleicht gibt es trotzdem ein paar Rezensionen oder Beiträge. Das werde ich dann vor Ort entscheiden.  
   
Eingepackt habe ich neben der Sonnencreme auch reichlich Lektüre. Ich sehe dann, ob mich das Wetter an den Strand treibt oder ob ich lieber auf dem Balkon lesen werden. 
 
Gesehen:   

- Film im TV: Ein Mann namens Otto: Es ist die amerikanische Version von Ein Mann namens Ove, die mit dem amerikanischen Setting nicht so richtig passt. 
Ich frage mich wirklich, warum muss man einen Film, dessen Erstverfilmung richtig gut gelungen ist, noch neu verfilmen? Zwar hat Tom Hanks die Rolle gut gespielt, aber mir hat die schwedische Version mit Rolf Lassgård viel besser gefallen. Dieser Film gehört nach Schweden und nicht in die USA. 

Gelesen:    

 

  • Noch fünfzig Sommer mehr - Avril Maury                             3⭐
  • Der Garten der kleinen Wunder - Patricia Koelle-Wo...    4⭐
  • Provenzalisches Licht - Sophie Bonnet                                    4⭐
  • Der alte Apfelgarten - Sharon Gosling                                    5⭐
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    Getan:  
     
    Gelesen, Rezensionen geschrieben, gebloggt, Shoppen, meine Mutter besucht, im Garten gewerkelt, aufgeräumt, alte Kugelschreiber aussortiert und auch sonst einiges entsorgt.  
     
    Gefreut:  
     
    Über meine Orchidee, deren Blüten sich weiter öffnen. 
     


     
    Buchpost von DTV: 
     
    Die Hummerfrauen von Beatrix Gerstberger mit passendem Geschirrhandtuch! Vielen herzlichen Dank! 
     


      
    Gegessen:

    Thunfisch mit Pommes und Reis und Salat; Gegrillte Bratwurst mit buntem Salat; Tomate mit Büffelmozzarella und Baguette; Bratwurst gebraten mit Ei und Kartoffelsalat; Tortelloni mit italienischem Pfannengemüse; gegrillte Leber mit Pommes und Krautsalat; Salzkartoffeln mit Fischstäbchen;  

                                            







    Gedacht:                                                                         

    Was haben wir es doch gut, gerade als es richtig heiß bei uns wird, können wir an die Ostsee fahren, wo immer ein wenig Wind geht und das Meer für Abkühlung sorgt. 

    Gefeiert: 

    Keine Feier, doch dafür geht es nun in den Urlaub an die Ostsee! 

    Geärgert: 

    Warum schauen Autorinnen nicht auf den Blogs nach, was die Bloggerinnen so lesen und rezensieren? Ich bekam eine Mail von einer Autorin, in der sie ihr Buch vorstellte und es schon im Betreff als deutsche Antwort von Fifty Shades of grey bezeichnete. Ein Buch, zu dem ich vor Jahren mal eine Rezension geschrieben habe und der Inhalt wirklich sehr schlecht weg kam!!!

    Es folgte eine ausführliche Beschreibung des Inhalts über Höhen und Tiefen der Protagonistin (sie trägt biografische Züge und der Inhalt sagte mir schon aufgrund von erotischen Szenen nicht zu). Sie fragte, ob ich das Buch lesen wolle und würde mir gerne ein Buch schicken, weil aber der Druck noch lange dauern würde, bot sie mir an, das Buch doch bei Amaz. zu bestellen. Von Kostenübernahme war nicht die Rede, aber von einer Vorstellung auf meinem Blog oder im Bekanntenkreis. Was soll man davon halten? Inhaltlich trifft so ein Buch überhaupt nicht meinen Geschmack und dann soll ich es auch noch selbst kaufen. Na, schönen Dank auch!     

    Gekauft: 

    Eine Capri-Hose und eine Shorts für den Urlaub. 

    Geklickt: 

    Wetter-Bericht, Restaurant-Seite (im Sommer sollte man sich am besten schon vor Reiseantritt im Lieblings-Restaurant Termine reservieren)
     

    Ich wünsche euch allen eine schöne Woche!🌷🌷

    Herzliche Grüße,

    Eure Sommerlese

    Samstag, 21. Juni 2025

    Noch fünfzig Sommer mehr - Avril Maury

    Ein etwas anderer Sommerroman  

     
    Der Roman Noch fünfzig Sommer mehr von Avril Maury erscheint im Ullstein Verlag.  

    Eleni lebt seit ihrer Kindheit bei ihren Großeltern in der Bretagne, im Garten und am Meer verlebte sie eine wunderbare Kindheit in der Natur. Jahre später sind ihre Großeltern verstorben und Eleni hat den Verlust ihrer großen Liebe Théo zu verkraften. Seitdem verlässt sie nicht mehr das Haus und umgibt sich nur mit ihrem Kaninchen Anemone. Als sie vor ihrer Tür eine Blume mit einem mysteriösen Brief findet, fragt sie sich, von wem das wohl kommen könnte? Da die kleinen Nachrichten der unbekannten Person nicht aufhören, versucht Eleni herauszufinden, wer die Person ist. Sie muss sich dazu aber ihrer Vergangenheit stellen und langsam öffnet sie sich wieder dem Leben. 

                                           

    Avril Maury erzählt die Geschichte von Eleni, die durch die Trauer um ihren geliebten Théo wie erstarrt ist und sich isoliert. Das ändert sich als sie die Blumen und Briefe bekommt. Doch ganz so hoffnungsvoll und emotional wie erwartet hat sich der Roman leider nicht entwickelt. 
     
    Bei dieser Geschichte hat mich zu Beginn der wunderbare, atmosphärische Erzählstil begeistert, der Emotionen, Settings und Erlebnisse sehr schön sichtbar macht. Leider verliert sich dieser Effekt im Laufe der Handlung immer mehr. 
    Zu den Figuren muss ich sagen, dass sie für mich leider nicht sehr greifbar waren, gerade zu Eleni in ihrer depressiven Stimmung fand ich keinen näheren Zugang. Dabei hatte sie einige Schicksalsschläge zu verkraften und auch ihre Ängste vor Gewittern und dem Meer haben einen bestimmten Grund. Doch bis man die Hintergründe erfährt, dauert es etwas. In diesem Roman geht es mehr um Trauerbewältigung als um eine romantische Liebesgeschichte. 
    Die Handlung konnte mich nicht gänzlich fesselnd, in Rückblenden wird zu unterschiedlichen Erinnerungen in Elenis Kindheit und Jugend zurückgesprungen. Diese Zeitsprünge konnte ich zeitlich nicht gut einordnen und sie unterbrachen die Handlung auf merkwürdige Weise und damit auch meinen Lesefluss. 
    Dann wird das traumatische Erlebnis beschrieben, das bei Eleni Ängste ausgelöst hat. Obwohl ich erfuhr, was sie erlebt hat und ihre Gedanken dazu thematisiert werden, konnte ich nicht richtig mitfühlen und es berührte mich auch nicht in dem Maße wie erhofft. 
     

    "Noch fünfzig Sommer mehr" ist ein ruhiger, etwas melancholisch wirkender Roman, der von einer zweiten Chance erzählt und von der Kraft und der Schönheit der Natur. 

    ***Herzlichen Dank an den Ullstein Verlag für dieses Rezensionsexemplar!***
     

      

    Freitag, 20. Juni 2025

    Der Garten der kleinen Wunder - Patricia Koelle-Wolken

    Das Glück liegt in der Natur 
     
    Im Rowohlt Verlag erscheint Patricia Koelle-Wolkens Roman Der Garten der kleinen Wunder
     
    Es ist Frühling, Toja arbeitet in ihrem Garten und erfreut sich an der Natur, dabei bemerkt sie, wie sie von der 14-jährigen zurückhaltenden Nachbarstochter Vica beobachtet wird. Toja lädt Vica in ihren Garten ein und erkennt, dass Vica genau wie sie introvertiert ist. Nun möchte sie Vica helfen und ihre eigenen Erfahrungen auf der Suche nach ihrem Weg weiter geben. Es beginnt ein Sommer, der allen Beteiligten wunderbare Begegnungen schenkt und damit auch Veränderungen ermöglicht.
     
      
     
    Der leise erzählte Roman ist auf eine anrührende und warmherzige Weise schön, so beschreibt die Autorin die Natur, die sich jedes Jahr aufs Neue wunderbar entfaltet. Patricia Koelles Erzählweise ist bildhaft und wunderbar einfühlsam und sie zeichnet feinfühlig die Stimmungen, die die Figuren in ihrer Geschichte umtreiben. Dazu gehören verschiedene Themen wie familiäre Bindung, Verlust und die Reflexion auf die Frage nach dem Leben jetzt und was nach uns bleibt. 

    Toja berichtet als Ich-Erzählerin von dem Sommer mit Vica, sie nimmt uns aber auch in ihre Vergangenheit mit, wo die Begegnung mit Wille und Bär ihr Leben positiv beeinflusst hat. Sie erkennt, dass Vica Probleme hat, sich frei entfalten und nutzt eigene Erfahrungen dazu, Vica Selbstvertrauen zu schenken und ihrem Vater ihre Gedanken und Gefühle näher zu bringen. So entstehen Freundschaften und Vica kann so sein wie sie ist. 

    Für mich war der Roman von Patricia Koelle mein erstes Buch der Autorin, es war eine schöne Erfahrung, diese entschleunigende Geschichte lesen zu dürfen. Die vielen farbenfrohen, bildhaften Beschreibungen von Pflanzen und Tieren mit lehrreichen und wunderschönen Details haben sich wie Bilder in meinem Kopf fest gesetzt, die die Natur wunderbar widerspiegeln. Ich hatte das Gefühl, den Garten selbst zu betreten und darin zu verweilen. 

    Die Zeichnung der Figuren erfolgt sehr behutsam, man erkennt die Gefühle der  introvertierten Personen, die sich in der Stille der Natur vom stressigen Rest der Welt erholen und dort Kraft schöpfen.  

    Patricia Koelle erzählt in Der Garten der kleinen Wunder eine leise, atmosphärisch wirkende Geschichte, in der Menschen in der Natur Kraft schöpfen wo sie uns als Ruhepol in unserem oft so stressigen Leben Glück, Zufriedenheit und Frieden schenkt. 

    Ein bildhafter, stimmungsvoller Roman mit viel Gefühl, der die Natur wunderbar beschreibt und ihren Wert als Ruhe- und Kraftort feiert. Für alle Leserinnen, die leise Geschichten mit emotionalem Hintergrund schätzen. 

    ***Herzlichen Dank an den Rowohlt Verlag für dieses Rezensionsexemplar!***

     


     

    Mittwoch, 18. Juni 2025

    Provenzalisches Licht - Sophie Bonnet

    Guter Krimi mit Einblicken in die Modebranche  

     
    Provenzalisches Licht ist der elfte Band der Reihe um Pierre Durand von Autorin Sophie Bonnet aus dem Blanvalet Verlag.
     
    Pierre Durand, Chéf de Police Municipale in Saint Valérie, muss bei der Modenschau des Designers Cyril Fontanel für die Sicherheit sorgen. Der Trubel um Stars und Sternchen des Modeshimmels bringt die Bewohner in Aufregung und dann wird Pierre Durand durch eine anonyme Morddrohung gegen den impulsiven Modeschöpfer zusätzlich alarmiert: Will jemand der Karriere des Designers schaden? Pierre muss diesen Mord verhindern und die Ermittlungen führen ihn nach Tarascon und zu einer Toten, die einen Bezug zum aktuellen Fall zu haben scheint.
     
     
     
    Diese Krimireihe lese ich nun schon länger und freue mich immer wieder auf einen interessanten Fall und auf die genussvollen Szenen, in denen die Kulinarik der Provence eine Rolle spielt. Pierres Frau Charlotte ist Köchin, führt ein kleines Restaurant und bietet dort sehr leckere Gerichte an. Das Menü in diesem Buch wird im Anhang mit Rezepten zum Nachkochen vorgestellt. 
     
    Der Erzählstil lässt sich gewohnt flüssig lesen, die bildhaften Beschreibungen der Schauplätze und der Natur lockern die Handlung atmosphärisch auf und versetzen die Leser gedanklich in die wunderschöne Provence.
    Der Fall entwickelt sich spannend, mehrere Opfer sorgen für Aufregung in Saint-Valérie und bei Pierre und seinem Team für reichlich Ermittlungsarbeit. 
    Sein Privatleben kommt wie bei diesem neuen Fall zu kurz, doch seine Charlotte kennt das und hat sich längst arrangiert. 
     
    Dieses Mal führt die Autorin recht viele Personen und damit auch Verdächtige ins Feld. Daher konnte ich nicht so gut miträtseln und hatte Mühe, den Durchblick zu behalten. Der Fall entwickelt sich spannend, denn die Morddrohung hängt wie eine dunkle Wolke über der Modeschau, bei der nicht nur der Designer, sondern auch Teilnehmer und Zuschauer vor dem unbekannten Täter geschützt werden müssen. Pierre hat damit alle Hände voll zu tun, was ihn aber auch nicht davon abhält, zwischendurch immer wieder provenzalische Leckerbissen zu schlemmen. Bis auf ein ganz spezielles Menü, dass durchaus einen etwas abschreckenden Charakter hat.    
     
    So wie man die Reihe kennt, erwarten uns auch hier wieder stimmungsvolle Landschaftsbeschreibungen und kulinarische Genüsse, die das Flair der Provence wunderschön einfangen.  
    In diesem Band zeigt Sophie Bonnet interessante Einblicke in die Modebranche und bringt auch das Thema Nachhaltigkeit von Kleidung zur Sprache. Vorgestellt werden auch die bunt bedruckten Stoffe der Provence, die "Indiennes". Das sind bedruckte und bemalte Baumwollstoffe, die im 16. Jahrhundert aus Indien nach Europa gelangten und in Frankreich farblich und mit anderen Mustern als lokale Handwerkskunst weiter entwickelt und damit zu einem Symbol wurden. Doch heute kommt immer mehr ausländische Billigware auf den Markt und verdrängt diese Tradition. 
     
    Eine kurzweilige Lektüre für alle Krimi- und Provence-Fans, die sich auch für die Welt der Mode interessieren. 
     
    ***Herzlichen Dank an den Blanvalet Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar!*** 
        

     

    Montag, 16. Juni 2025

    Der alte Apfelgarten - Sharon Gosling

    Ein warmherziger, wunderbarer Roman über Familie und Zusammenhalt!

    Im Dumont Verlag erscheint Sharon Goslings Roman Der alte Apfelgarten

    Bette und Nina Crowdie sind auf einer Farm an der Steilküste Schottlands aufgewachsen. Sie standen sich nie sehr nahe, denn ihr Altersunterschied beträgt zehn Jahre. Bette arbeitet inzwischen in London als Rechtsanwältin und Nina führt die Farm, wo sie mit ihrem Sohn Barnaby lebt. Als ihr Vater stirbt, treffen beide wieder zusammen, sie erben die Farm, die sie gemeinsam verwalten müssen. Es sind noch hohe Schulden abzutragen, von denen beide nichts wussten. Um die Crowdie Farm zu retten, verspricht Bette, ihrer Schwester zu helfen. Aber dazu muss sich Bette der Person stellen, wegen der sie vor Jahren weggezogen ist.  
    Am Rand der Farm finden sie einen vergessenen Apfelhain mit uralten Cidersorten. Die Produktion von Cider könnte die ersehnte Rettung für die Farm sein und vielleicht bietet der Erhalt der Farm auch die Chance auf Heilung der zerbrochenen Beziehung der Schwestern.  



    In diesen Wohlfühlroman bin ich wunderbar eingetaucht, die warmherzig erzählte Geschichte und die liebenswerten und authentischen Figuren mit ihren privaten Problemen haben mich gefesselt. Ich wollte unbedingt wissen, ob sich beide Schwestern wieder zusammen raufen und welche Geschichte sich hinter dem alten Apfelgarten verbirgt. 

    Zunächst spürt man deutlich Ninas Abneigung gegen Bette, als sie nicht wie erhofft die Farm alleine erbt, sondern gemeinsam mit Bette zusammen überlegen müssen, wie man die Farm überhaupt retten kann. Dabei entdecken sie den alten Apfelgarten, der im 16. Jahrhundert angelegt wurde. Im Laufe der Story ziehen beide Schwestern an einem Strang und kommen sich wieder näher. Daran hat auch Ninas Sohn Barnaby einen großen Anteil, der er ist ein liebenswürdiger Junge mit dem Herzen eines Superhelden. Gleichzeitig muss sich Bette aber ihrer Vergangenheit stellen und findet mit Hilfe einer alten Freundin einiges über die Spuren des Gartens heraus. Es hat mir viele Lesefreude bereitet, die Familie auf ihrem Weg zwischen Hoffnung und Pleite, Singledasein und neuer Liebe auf dem Weg zum Erhalt der Farm zu begleiten.   
     

    Die facettenreich ausgearbeiteten Figuren wirken sehr lebendig, man spürt ihren Konflikt, ihre Gefühle, ihre Trauer und ihre Hoffnung auf die Rettung der Farm. Dadurch gewinnt die Geschichte an Tiefe und  der alte Apfelgarten und seine Historie verleihen dem Ganzen ein schönes Lesegefühl, das noch nach dem Lesen nachhallt. Nur Ryans Handeln erscheint mir unnormal, zu konstruiert und auf die Geschichte zugeschnitten. Doch darüber will ich gerne hinwegsehen.  

    Es wird zu  keiner Zeit langweilig, immer sorgen bestimmte Erlebnisse und Entdeckungen für neue Spannung und am Ende vereint Sharon Gosling Verlust und Zukunftsträume auf wunderbare Weise.  

    Der alte Apfelgarten ist eine wunderschön erzählte Geschichte über eine Familie und ihren Zusammenhalt! Empfehle ich sehr gerne weiter!   

     

    ***Herzlichen Dank an den Dumont Verlag für dieses Rezensionsexemplar!***


     
  • Gosling, Sharon - Lighthouse Bookshop
  • Gosling, Sharon - Forgotten Garden
  • Gosling, Sharon - Der alte Apfelgarten 
  • Sonntag, 15. Juni 2025

    Wochenrückblick KW 24/2025

     

             






     Was war in dieser Woche los?

     
    Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich mich freue. Fast so wie einst Bolle jüngst zu Pfingsten. Der Grund ist die weiße Orchidee, die ihr oben sehen könnt. Zum ersten Mal ist es mir gelungen, eine Orchidee durch den Winter zu bekommen. Sie hat neue Triebe gebildet und Blüten angesetzt, die sich gerade öffnen. Die Natur ist wirklich ein Wunder!
       
    Dann stand die halbjährliche Kontrolle beim Zahnarzt an, alles i.O. und so darf es gerne weiter gehen. 
    Es fanden die letzten Einladungen anlässlich meines Geburtstags statt, wir waren einmal mit der Familie und dann mit Freunden gemütlich essen. Und beim Chor habe ich auch eine Runde ausgegeben, damit ist der Tag (bis auf eine Grill-Einladung) erst einmal genug begangen worden.     
     
    Die Woche hatte ich wie aus dem Nichts einen akuten Schmerz-Schub und musste mich schonen, einziger Pluspunkt: das macht sich auch an meinem Lesepensum bemerkbar. Es geht mir wieder besser und darüber bin ich echt froh!   
     
    Leider hat mich die Lektüre diese Woche nicht so überzeugen können, ich habe ich einiges auszusetzen gehabt. Wobei die Bücher an sich nicht schlecht sind und sich gut lesen ließen, es sind aber leider auch keine Highlights! Da kann ich nur hoffen, dass sich das wieder ändert und habe das Gefühl, mein aktuelles Buch könnte ein 5 Sterne-Buch werden.
      
     
    Gesehen:   

    - Doku über Sardinien

    Gelesen:   

  • Das Versprechen eines Sommertags - Elena Sonnberg  3⭐
  • Portugiesisches Schweigen - Luis Sellano                             4⭐
  • Perlen - Siân Hughes                                                                     3⭐
  • Umweg zum Sommer - Stefan Kuhlmann                             3⭐

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    Getan:  
     
    Gelesen, Zahnarzt-Besuch, Rezensionen geschrieben, gebloggt, Shoppen, meine Mutter besucht, Geburtstag noch 3x gefeiert, Einkaufen, Wäsche waschen und Staubsaugen ...
     
    Gefreut:  
     
    Über meine Orchidee, die ich über den Winter gebracht habe und die nun neue Blüten getrieben hat.        
     
    Buchüberraschung vom Rowohlt Verlag: Der Schlaf der Anderen - Tamar Noort. Darin geht es um das leidvolle Dasein zweier schlafgestörter Frauen. Passt bei mir, aber ich habe mich damit arrangiert und weiß noch nicht, ob das Buch etwas für mich sein wird.    
    Amrum von Hark Bohm hat mich total interessiert, ich habe es beim Ullstein Verlag angefragt und nun erhalten. Vielen herzlichen Dank! 
     




      
    Gegessen:

    Antipasti-Teller, Linguine mit Venusmuscheln; Lasagne mit Salat 2x; Kürbissuppe, Salat und selbstgemachte Pommes aus dem Airfryer; Bifteki mit Reis; Spinat mit Rührei und Salzkartoffeln; Fischragout (Rotbarsch) mit Lauch und Möhren, dazu Kurkuma-Reis; 

                                            

    Antipasti zum Geburtstag








    Gedacht:                                                                         

    Nun wird es aber endlich Zeit für leichte Sommersandalen, denn anscheinend ist der Sommer da. So ein Rauf und Runter mit dem Wetter, vor einer Woche brauchte ich noch lange Hose und Strickjacke, um nicht zu frieren und gestern hatten wir 32°C. 

    Gefeiert: 

    Dreimal meinen Geburtstag nachgefeiert: Einmal mit den Kindern italienisch essen gewesen, dann beim Chor eine Runde ausgegeben und Freunde zum Griechen  eingeladen und anschließend noch bei ihnen einen schönen Nachmittag verlebt. 

    Geärgert: 

    Über den krassen Temperaturanstieg und wie schnell viele Blumen gleich ihre Blätter und Blüten hängen lassen. Echt schade!     

    Gekauft: 

    Zutaten für einen Thunfisch-Dipp, Getränke und Knabberkram, verschiedene Gemüse, deutsche Erdbeeren und Nektarinen (Spanien) 

    Geklickt: 

    Wetter-Bericht, 75-jähriges Jubiläum Rowohlt Verlag 
     

    Ich wünsche euch allen eine schöne Woche!🌷🌷

    Herzliche Grüße,

    Eure Sommerlese