Montag, 28. Februar 2022

Lesemonat Februar 2022

 

 

Das schlechte Wetter im Februar kann man bei diesem Foto eher nicht erahnen. Drei Stürme fegten über uns hinweg und ließen Bäume umknicken wie Streichhölzer. Doch was soll´s, das war ja in diesem Monat nur der Anfang von Leid und Angst um einem grauenhaften politischen Vorgang, der uns wohl alle in Atem gehalten hat. Unfassbares Leid kam über die Menschen der Ukraine, ein aggressiver Akt der Gewalt, den ich befürchtet hatte, aber doch immer noch gehofft habe, dass er vermieden werden könnte. Doch Diktaturen mit militärischer Präsenz ticken anders als normale Menschen.

Um mal wieder von Büchern zu sprechen, die Absage der Buchmesse in Leipzig ist auch für viele eine schlechte Nachricht gewesen. Dennoch gibt es ja weiterhin viele tolle Neuerscheinungen im Verlagswesen. Ich hatte in der letzten Woche einen regen Bucheingang und damit einiges zu lesen. Darunter waren viele gute Bücher, die um Haaresbreite an den 5 Sternen vorbeigeschrappt sind.

Insgesamt gesehen kann sich der doch recht kurze Februar zahlenmäßig sehen lassen. Ich habe sogar mehr als im Vormonat geschafft und komme auf 17 Bücher. Allerdings haben sich auch 4 Kinderbücher eingeschmuggelt, die ja doch recht schnell gelesen sind.


Monatsübersicht nach Genres 17:


Krimi:                      4
Thriller:                    0
Roman:                    4
Histor. Roman:          0
Kochbuch:                2
Sachbuch:                3      
Kinderbuch:              4
Biografie:                  0


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Meine Buchlieblinge im Februar:      

 

- Das Buch der Hoffnung - Jane Goodall/Goldmann Verlag

                                       
 
Schon allein der Titel spricht mir aus der Seele. In diesem Buch hält Jane Goodall ein beeindruckendes Plädoyer für den Natur- und Tierschutz mit persönlichen Einblicken. Sie setzt trotz Pandemien, Kriegen und drohenden Umweltkatastrophen auf Hoffnung und macht Mut und das brauchen wir jetzt alle. Nicht Resignation hilft, sondern gezieltes Handeln. 

Es muss nicht immer Labskaus sein - C. Franke/C. Kuhnert/Rowohlt Verlag
 
                                 

Zwischendurch brauche ich immer mal leichte, lustige Kost im Cosy Crime Bereich, wie dieser Krimi aus Ostfriesland! Das charmante Kult-Trio sorgt wieder für echtes Lesevergnügen und das hat mich vollends überzeugen können!
 
 

 
An Kochbücher mangelt es mit nicht, aber sie ziehen mich oft magisch an. Das Besondere an diesem ist die Verwendung von jahreszeitlichem Gemüse und Obstsorten, sowie einiges Küchenwissen und eine hilfreiche Saisonübersicht. Die vegetarischen Gerichte können häufig vegan abgewandelt werden und die Rezepte sind einfach, nachhaltig, schmackhaft und praktikabel. Küche ohne Schickimicki, also genau mein Fall!

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Die meistgeklickten Blogbeiträge im Februar:


Wie üblich
wurden am häufigsten der Freitags-Füller,  die Top-Ten-Thursday-Beiträge und meine Wochenrückblicke und noch immer erfreut sich der Jahresrückblick2021 besonderem Interesse.  

Von den Rezensionen des Monats sind diese folgenden die gefragtesten:    

Die Buchhändlerin - Die Macht der Worte - Ines Thorn hat mit dem Buchthema sehr viele Leserinnen angesprochen.

 

Außerdem wurden die Krimis  The Maid - Nita Prose und Mrs Potts' Mordclub und der tote Nachbar - Robert Thorogood sehr interessiert aufgerufen. Beide haben mir gut gefallen, sie konnten mich aber nicht für volle 5 Sterne überzeugen.

 

 

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Ich verabschiede damit den Februar und hoffe auf einen März mit möglichst besseren Nachrichten!

Hoffnungsvolle Grüße

 
Eure Sommerlese! 

Minna Melone - Sven Gerhardt, Mareike Ammersken

Eine fantasieanregende Abenteuergeschichte zum Vorlesen!

Das cbj Kinderbuch "Minna Melone" wurde geschrieben von Sven Gerhardt und illustriert von Mareike Ammersken

Die Tiere im Wahrlichwald sind beschäftigt mit ihren Alltagsgewohnheiten, sie sammeln Futter, fegen die Wohnung oder reparieren ihren Gartenzaun. Doch dann erscheint die Wanderratte Minna Melone und baut auf der Lichtung eine Theaterbühne auf. Eichhörnchen Zara entdeckt die Aufschrift »Jeden Abend Abenteuer!« Was soll das bloß bedeuten? Doch schon bald erfahren es alle Tiere im Wald, Minna Melone unterhält sie mit ihren fantastischen und wunderbaren Geschichten.  



 

In diesem Vorlesebuch wird man von zwölf abenteuerlichen Geschichten unterhalten, sie eignen sich wunderbar als abendliche Gute-Nacht-Geschichte und wecken die Fantasie, in der auch das Unmögliche möglich ist.  

Eigentlich haben Wanderratten im Wahrlichwald keinen guten Ruf, doch Zara ist anderer Meinung und interessiert sich für Minna, besucht ihre Theaterbühne und genießt ihre spannenden Piratengeschichten. Begeistert erzählt Zara überall wie wunderbar die Vorstellung ist und schon bald kommen auch andere Waldbewohner hinzu und lassen sich Abend für Abend von Minna unterhalten und träumen sich in tolle Abenteuer. Aber nicht alle glauben Minna ihre fantastischen Geschichten, der Uhu hält alles für eine Lüge und will Minna vertreiben. Ob ihm das gelingt?

Minnas ausdrucksstarke Fantasie-Geschichte dreht sich um den sagenhaften Schatz von Rattlantis, wir lernen die Piratendame Barbara Rossa mit ihrem goldenen Säbel kennen, überleben eine gefährliche Schiffspassage in schwerem Sturm mit Gewitter und werden bekämpft von einem Schiff mit Totenkopfflagge der sagenhaften unsichtbaren Piraten. Wenn ihr wissen wollt, wie die Geschichte weiter geht, müsst ihr dieses Buch lesen oder euch vorlesen lassen.

Die spannende und verständlich erzählte Piratengeschichte handelt von Mut und Abenteuer und steckt voller Fantasiefiguren, sie enthält auch ein wenig Magie und wird von den wunderschönen Illustrationen anschaulich ergänzt. Jedes Kapitel hat genau die richtige Länge fürs abendliche Vorlesen. Da möchte man doch glatt selbst noch einmal Kind sein!  



Dieses Buch unterhält und inspiriert, hier dürfen Kinder ihre Fantasie spielen lassen und sich in die Abenteuer hineinträumen. Denn wenn die Fantasie spielt, können sich alle Träume erfüllen.  

Diese Vorlesegeschichten regen die Fantasie an und lassen von eigenen Abenteuern träumen. 

 
***Herzlichen Dank an den cbj Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar!***




Sonntag, 27. Februar 2022

Wochenrückblick KW 08/2022

 




Was war in dieser Woche los?

Diese Skulptur befindet sich in Steinhude. Fast kommt es mir so vor, als ob der Mann nach einem Hoffnungsschimmer am Horizont sucht. Angesichts des Krieges in der Ukraine mache ich mir große Sorgen um die Bevölkerung, aber auch um die Nachbarstaaten und natürlich auch um uns. Mischen wir uns in den Konflikt, wird der Aggressor vielleicht noch giftiger und setzt Nuklearwaffen ein. Abrüstung war eigentlich seit ich denken kann, die Devise für europäischen Geist. Leider haben wir da die Rechnung nicht mit diesem verblendeten Diktator gemacht. 


Gesehen:  

Let´s Dance 

Wer wird Millionär 


Gelesen:
 
 
 
Getan: 
 
Gelesen, geärgert, geängstigt, gesorgt, geweint, geklönt, gegärtnert, geputzt, gezoomt, spaziert und mir Gedanken über den Angriff auf die Ukraine gemacht.
 
Gefreut:   
 
Über neue Bücher vom Emons Verlag


 
Gegessen:

Rindergulasch mit Möhren und Kartoffeln; Gemüse-Mango-Curry mit Reis;
Gulasch mit Spätzle und Feldsalat; Schweine-Filet mit Champignons und Spätzle, Pellkartoffeln mit Quark;
Rotbarsch mit Bratkartoffeln; bunte Gemüsepfanne mit Kurkuma-Reis;

Gedacht: 

Leider sind meine schlimmsten Befürchtungen eingetroffen, die Russen haben die Ukraine angegriffen.

Gefeiert:

Mir ist nicht nach Feier!
 
Geärgert: 

Über Machtstrukturen und Idioten, die scheinbar neben Größenwahn keinerlei Menschlichkeit besitzen.

Gekauft:

viel Gemüse und neue Slipper (ein Glücksfund beim Warten auf meinen Mann während eines Arztbesuchs)

Geklickt:

In Neuerscheinungen auf verschiedenen Verlagsseiten gestöbert.  
 

Ich wünsche euch eine gute Woche,

Eure Sommerlese

Samstag, 26. Februar 2022

Kaiserstuhl - Brigitte Glaser

Der besondere Champagner

Bildhaft und lebendig erzählter Roman um die Deutsch-Französischen Grenzgebiete mit etwas Krimi und reichlich Champagner.

Der Roman "Kaiserstuhl" von Brigitte Glaser erscheint im List Verlag/Ullstein. 

Henny Köpfer ist die Tochter eines Weinhändlers, sie lebt mit ihrem Ziehsohn Kaspar in Freiburg, ihr Mann blieb im Krieg und zu ihrer Schwiegermutter hat sie kein gutes Verhältnis. Finanziell geht es ihr mit ihrer eigenen Weinhandlung gut, das Wirtschaftswachstum lässt den Weinverkauf rund gehen. Henny ist einsam und denkt oft an Paul Duringer aus dem Elsass, mit dem sie nach dem Krieg am Kaiserstuhl zusammen gelebt hat. Doch damals ging Paul fort. Zwischen ihnen steht ein Verrat und die schlimmen Ereignisse der Kriegsjahre. 1962 soll Paul Duringer eine legendäre Flasche 37er Vossinger Champagner finden, die als Symbol für die Plünderungen der Nazis in den französischen Weinregionen stehen soll. Er besucht Hennys Weinhandlung, doch ihre Wunden sitzen tief und es ist zwischen ihnen nicht mehr wie früher. 


 

Der Roman spielt von 1962 bis Januar 1963 als es zur Vertragsunterzeichnung des Élysée-Vertrags zwischen Charles de Gaulle und Konrad Adenauer kommt. 

Die Suche nach dem symbolträchtigen Champagner wird nicht nur von Paul Duringer unternommen, es gibt auch andere Interessenten, die die Flasche aus unterschiedlichen Gründen besitzen wollen. Damit bekommt der Roman eine kriminelle Note, die für etwas Spannung sorgt und viele unterschiedliche Personen in die Handlung einbezieht. 

Ein bildhafter Erzählstil zeigt das Leben in den Grenzgebieten, lässt uns Land und Leute näher kommen und auch die Vergangenheit besser begreifen. Wie man es von Brigitte Glaser gewohnt ist, lässt sich ihr Roman "Kaiserstuhl" flüssig lesen und man taucht dank der guten Recherche mitsamt bildhaften Schilderungen in das lebendig gezeigte Zeitgeschehen ein, erlebt die historischen Veränderungen der Zeit und darf auch in die Küche des Elsaß eintauchen, immer begleitet mit den landestypischen Tröpfchen wie Wein oder Champagner. Die Handlungsorte Kaiserstuhl und Freiburg werden atmosphärisch genau beschrieben und ich konnte mich gut in die Situation von Henny und Paul hineinversetzen. Auch die Jagd nach der ominösen Flasche Champagner bringt ein wenig Krimistimmung mit, die immer mehr Menschen streift, die nach ihr greifen wollen.

Die gut gezeichneten Charaktere kann man sich sehr gut vorstellen, manche haben sympathische Züge, andere nicht und dadurch wirken sie absolut glaubhaft dargestellt. Die Liebesgeschichte zwischen Henny und Paul zeigt ihre Gefühle, aber auch die Wunden, die sie sich gegenseitig zugefügt haben. Es ist schwer, das gegenseitige Vertrauen wieder zuzulassen.

Was meinen Lesefluß etwas gestört hat, sind die häufigen Perspektiv- und Ortswechsel, die durch zusätzliche Rückblicke in die Vergangenheit und viele Einzelheiten dann doch etwas ausufernd wirken und man sich manchmal etwas in der Handlung verliert. 

Diesen Roman möchte ich allen Geschichtsinteressierten ans Herz legen, die mehr über die Deutsch-Französischen Beziehungen wissen wollen und sich vielleicht für Champagner und dessen Anbaugebiete interessieren.


***Herzlichen Dank an den Ullstein Verlag für dieses Rezensionsexemplar!*** 

 

Glaser, Brigitte - Rheinblick 

Freitag, 25. Februar 2022

Der dreizehnte Mann - Florian Schwiecker/Michael Tsokos

Ein interessanter und brisanter Justizkrimi!

"Der dreizehnte Mann" ist der zweite Band der Justiz-Krimi-Reihe des Autorenduos Florian Schwiecker/Michael Tsokos aus dem Knaur Verlag

In diesem Fall lösen der Berliner Anwalt Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Justus Jarmer (wie ihre Autorenväter, der ehemalige Strafverteidiger Florian Schwiecker und Rechtsmediziner Michael Tsokos) einen besonderen Mordfall vor dem Hintergrund eines Missbrauchs-Skandals, der als wissenschaftliches Experiment bis in die politische Ebene reicht. Die Handlung wurde inspiriert von einer wahren Geschichte. 



 

Zwei Männer, die im Rahmen der Fürsorge als Pflegekinder bei pädophilen Vätern zu Missbrauchsopfern wurden, wollen ihr persönliches Leid nun nach vielen Jahren öffentlich machen. Doch bevor sie gemeinsam ein Enthüllungsinterview mit einer Journalistin haben, wird einer von ihnen tot aufgefunden und der andere entgeht knapp einem Anschlag. Der zuständige Jugendamtsleiter von damals kandidiert gerade um das Amt des regierenden Bürgermeisters. Was wusste er von diesen Fällen und warum musste gerade jetzt einer der beiden Männer sterben?

Wahre Fälle sind oft besonders schockierend, denn sie zeigen das reale Ausmaß von unfassbarem Leid, bei dem sogar aus der vermeintlich guten Wissenschaft heraus, grausamer Missbrauch als staatlich angeordnetes Granther-Experiment stattfinden kann. Der wahre Fall bezieht sich auf das reale Kentler-Experiment der Kinder- und Jugendhilfe und ist der Beweis für das Böse in unserer Welt. Die Autoren lassen uns in einen besonderen Fall eintauchen, der von Missbrauch, Abhängigkeit und Opferproblematik erzählt und damit die Kentler-Methode ins Licht der Öffentlichkeit rückt.

Dank des recht sachlich gefassten Schreibstils und der verständlich beschriebenen Vorgänge lässt sich dieser Krimi gut lesen. Die sehr kurzen Kapitel wechseln andauernd die Handlungsebene, die wie in einem Polizeibericht akribisch genau räumlich und zeitlich datiert wird. Sie enden ähnlich wie Cliffhanger und so fiebert man trotz einer mittelmäßig hoch gehaltenen Spannung mit den Ermittlern bis zum Höhepunkt, die die Gerichtsverhandlung darstellt, mit.

Wir begleiten Eberhardt und Jarmer hautnah bei ihren Nachforschungen und Befragungen und lernen sie als engagierte Personen kennen, die Licht ins Dunkel der kriminellen Machenschaften bringen wollen. Kindesmissbrauch als staatlich angeordnete Aktion, bei der Kinder in die Obhut von Pädophilen gegeben wurden, um sie in ein liebevolles Umfeld zu bringen, das allein klingt schon pervers und absolut unfassbar. 

In diesem Buch führt Rocco eine Rolle als Nebenkläger und trifft seine frühere Freundin Claudia wieder, die heute Staatsanwältin ist. Insgesamt wirkt dieses Buch sehr fallorientiert wird damit einem Justizkrimi völlig gerecht. Justus Jarmers Rat und Meinung ist dieses Mal etwas mehr gefragt, seine objektive Meinung rückt häufig die sachlichen Grundlagen in dieser brisanten Thematik ins rechte Licht.

Mich hat die Missbrauchsthematik erschüttert und erst recht, das hier ein wissenschaftlich durchgeführtes Experiment zugrunde gelegen hat, das es wirklich so gegeben hat. Im Nachwort gehen die Autoren darauf ein. Die Beweisfindung wirkte auf mich zu konstruiert, denn niemand anderes als ein Hacker und ein Clan-Chef bringen hier die nötigen Informationen und Akten an Land. Allerdings kommt es in der Gerichtsverhandlung noch zu einer unerwarteten Wendung, die ich nicht kommen sah.   

Dieses Buch behandelt ein brisantes Thema, das auf einer wahre Grundlage beruht und sorgt damit schon allein für eine spannende Geschichte. Auf vielfältige Weise werden hier Nachforschungen betrieben und auch die fachlichen Einblicke in Justizapparat und Rechtsmedizin sind interessant aufbereitet. 


***Herzlichen Dank an den Knaur Verlag und an Vorablesen für dieses Rezensionsexemplar!***



Freitags-Füller # 278

 



Die Nachricht vom Übergriff auf Ukrainische Gebiete haben mich erschüttert, obwohl ich nur wenig Hoffnung hatte, dass die Situation friedlich gelöst werden könnte. Aber nach der mit nichts zu rechtfertigenden grausamen Angriffswelle der Russen in der Ukraine hat sich leider meine bisherige Einschätzung der russischen Regierung bestätigt. Ihre rückwertigen Ansichten hängen noch in der alten Zeit ihres Reiches fest. Ich habe mich gefragt, warum denn niemand in dem Regime Mitleid mit den Ukrainern hat. Leider können einzelne Bürger Russlands gegen dieses Militätregime wohl nichts ausrichten. Gestern wurden angeblich über 650 Demonstanten festgenommen, das zeigt wie man in einer Diktatur mit Andersdenkenden umgeht. Aber es ist auch ein Fünkchen Hoffnung darauf, dass sich auch in Russland das Pflänzchen der Freiheit entwickelt und wächst und sich eine Grundlage demokratischer Strukturen entwickeln kann. So wie bei meiner Glücksfeder, der neue Trieb gedeiht richtig gut. Er schießt förmlich in die Länge und es ist zu befürchten, dass der Topf bald zu klein sein wird. Nehmen wir das mal als Symbol für neue Wurzeln mit dem Wunsch nach Freiheit, Gleichheit und wahrer Brüderlichkeit. 

 


 

Immer wieder kommt ein neuer Freitag ... und damit der Freitagsfüller! 

Dies ist ein kleiner Lückentext zum Ausfüllen von Barbara von  Scrap-Impulse.


1. Gestern morgen war mir klar, dass der Krieg auch uns für uns eine Bedrohung sein kann.


2. Gewaltbereitheit, Unmenschlichkeit und Machtgebahren alter Politiker - das ist das Problem.

 

3. Ich hätte nie gedacht, doch, ich habe die Russen schon allein durch die letzten Einsätze ihrer Kriegsmaschinerie auf syrischem Boden, immer für gefährlich und skrupellos gehalten.  


4. Der Einsatz von atomaren Waffen muss um alles verhinder werden, das darf nicht geschehen und davor habe ich Angst.


5. Karneval kann ich vernachlässigen. 

 

6. Obwohl sich schon überall die ersten Frühblüher zeigen, kann man sich auf einen baldigen Frühling nicht verlassen.

 

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen Let´s Dance Abend, morgen habe ich geplant, zu lesen, eine Rezension zu schreiben und ein wenig auszumisten (wenn ich denn den Kopf dafür frei bekomme) und Sonntag steht schon wieder der Monatsrückblick an!  

 

Ich wünsche euch trotz der bedrückenden Nachrichten ein gutes Wochenende! 

 

Liebe Grüße,

Eure Sommerlese