Dienstag, 31. Juli 2018

Lesemonat Juli 2018


Puh, was war das für ein heißer und trockener Monat! Ich war für jede Abkühlung durch ein laues Lüftchen oder selbst beim Putzen im (kühlen) Keller richtig dankbar. Die Luft in der Stadt kühlt sich überhaupt nicht mehr ab und geregnet hat es nur an einem Tag und dann natürlich mit einem ordentlichen Gewitter. 
Gelesen habe ich wieder reichlich, das liegt einerseits an den vielen schönen Buchschätzen, die ich diesen Monat bekommen habe, aber auch an der Wärme und Trockenheit, bei der ich Null Zeit für Rasenmähen oder andere Gartentätigkeiten aufwenden musste. 
Ein paar schöne landschaftliche Ausblicke verbinde ich auch mit diesem Monat, die zeige ich euch hier:




Im Juli habe ich mich viel in den Schatten zurückgezogen, häufig mit einem Buch! :-) So kam ich auf 23 gelesene Bücher, davon war die Mehrzahl aus dem Krimibereich und mit den Kinderbüchern und Kochbüchern konnte ich die Anzahl der Vormonate noch toppen.
 
Dieses Mal gewinnen mal wieder haushoch die Romane mit 11 Titeln vor den anderen Genres, die sich wenigen Büchern begnügen müssen. Dafür sind dieses Mal sogar 8 Kategorien vertreten.


Die Genre - Übersicht: 

Krimi:                        2
Thriller:                     3
Roman:                     11
Histor. Roman:           0
Hörbuch:                   0
Kochbuch:                 2
Sachbuch:                 2       
Kinderbuch:               0
Jugendbuch:              1
Biografie:                  1

Sonstige:                   1


Von den insgesamt 23 gelesenen Bücher waren 10 Titel einfach Spitze! Daneben gab es nur einen Flop, mit dem Buch konnte ich mich nicht anfreunden.

 

Hier sind die 10 Topp-Bücher mit 5 Sternen:

 

- 100 Jahre Lebensglück - Carsten Thormaehlen


- Der Schmetterlingsjunge - Max Bentow


- Das Beste aus Nordfriesland - Constanze Wilken


- Kleinhirn an alle - Otto Waalkes

 

- Als die Tage nach Zimt schmeckten - Donia Bijan


- Kochen nach Farben - Tatjana Reimann


- Der Schatten - Melanie Raabe

- Marmelade im Herzen - Hilly Martinek


- Wenn´s einfach wär, würd´s jeder machen - Petra Hülsmann

- Die Geschichte des Wassers - Maja Lunde


 

Die beliebtesten Beiträge im Juli 2018:  

 

- Als die Tage nach Zimt schmeckten Hier geht es zur Rezi

- Lesemonat Juni 2018 Hier geht es zur Rezi

 

Für den August wünsche ich allen Urlaubern viel Freude und gute Erholung und natürlich viele spannende und unterhaltsame Bücher.

 

Liebe Grüße ,

Eure Sommerlese!    

 

Montag, 30. Juli 2018

Die Geschichte des Wassers - Maja Lunde

Wieder ein einzigartiger und berührender Umweltroman von Maja Lunde. 


Maja Lundes Roman "Die Geschichte des Wassers" erscheint 2018 im btb Verlag.


Norwegen, 2017: Die 70jährige Signe kämpft gegen den Abbau von Gletschereis und für den Erhalt von Wasserläufen. Sie versucht die Menschen davon zu überzeugen, wie wichtig es ist, die Natur zu retten. Darüber verliert sie ihre engsten Beziehungen zu ihrer Mutter und ihrem Freund. Mit einer besonderen Fracht segelt sie allein nach Frankreich. 

Frankreich 2041: Überall herrscht Dürre, Regen gibt es schon lange nicht mehr. Die Wasserknappheit verschärft sich täglich mehr und die Menschen in Südeuropa machen sich als Flüchtlinge auf in den Norden. So geht es auch David und seiner Tochter Lou, die in einem Lager Signes altes Segelboot entdecken.


"Das ganze Leben ist Wasser,... und ich nannte meine Welt Erde, aber ich dachte, eigentlich müsste sie Wasser heißen." Zitat Signe Seite 17


"Wir hatten nur das salzige Meer. Und die Dürre. Sie war unsere Flut, sie war unaufhaltbar." Zitat David Seite 34

Auch in diesem Buch befasst sich Maja Lunde nach "Die Geschichte der Bienen" mit der Natur, in diesem Fall dreht es sich um Wasser, bzw. fehlende Wasservorräte, leere Brunnen, Dürre und Perspektivlosigkeit ohne das lebensspendende Nass.

Wenn man in diesem heißen und sehr trockenen Sommer diesen Roman liest, hat man die Dringlichkeit von Klimaschutz und Wasserproblematik doppelt vor Augen. Wir müssen etwas tun zum Erhalt unserer Umwelt und insbesondere gegen das Abtauen der Gletscher an den Polen unserer Erde.

Da wird Gletschereis abgebaut, um irgendwelchen Snobs auf der Welt ihre Getränke extravagant zu kühlen. Was für eine abartige Idee! 

Klimaveränderungen, Polkappenschmelze und fehlender Regen sorgen für Dürre, Pflanzen vertrocknen, die Nahrungsgrundlage für Mensch und Tier wird vernichtet. Überleben auf der Erde kann nur mit Wasser funktionieren. Auch wenn Salzwasser im Überfluss vorhanden ist, bedeutet dieses laut einem Zitat: "Salz bedeutet Tod." 

In zwei Erzählsträngen erfahren wir die persönliche Geschichte von Signe aus Norwegen, die sich als Umweltaktivistin für das Wasser einsetzt. Ihr ganzes Leben widmet sie diesem Kampf, private Lebensziele und Familiengründung bleiben durch ihr Vorhaben auf der Strecke. 

David lebt mit seiner Familie 37 Jahre später in Frankreich und muss vor der Dürre nach Norden fliehen. Dabei verliert er seine Frau und seinen kleinen Sohn, nur seine Tochter ist ihm noch geblieben und er versucht die rettende Flucht nach Norden.

Beide Handlungsstränge handeln vom Wasser, jede hat bestimmte Ausprägungen und Vorkommnisse zu berichten. Doch dann verbinden sich beide Geschichten an einer bestimmten Stelle im Buch auf wunderbare Art und Weise, die mich überrascht und auch sehr berührt hat. 
Der Erzählstil aus Sicht der zwei Protagonisten ist einfach gehalten, kurz, prägnant und trocken, als ob die Charaktere nicht viel Energie auf ihre Erzählung verwenden wollen. Als ob sie mit ihrem Wasserhaushalt im Körper auf diese Weise sparsam ungehen wollen.

Wieder ist Maja Lunde ein einzigartiger Roman gelungen, indem sie sich mit Umweltproblemen auseinandersetzt und ihre Charaktere den Folgen von Naturkatastrophen aussetzt. Sie schafft es, ihre Leser wachzurütteln, mit den großen Klimaschutzproblemen unserer Zeit zu konfrontieren und vielleicht auch im Kleinen ein Umdenken und im eigenen Verhalten zu bewirken.


Ein ganz besonders aufrüttelnder Roman der Extraklasse und ein lesenswertes Buch mit einem unausweichlichen Sog. Ich bin schon auf Maja Lundes nächstes literarisches Werk gespannt.



Sonntag, 29. Juli 2018

Wenn´s einfach wär, würd´s jeder machen - Petra Hülsmann

Lustiger und schwungvoller Roman über eine Lehrerin an einer Brennpunktschule


"Wenn´s einfach wär, würd´s jeder machen" heißt der neue Roman von Petra Hülsmann, er erscheint 2018 im Bastei Lübbe Verlag.

So hat sich Annika ihren 27. Geburtstag auch nicht vorgestellt. Denn genau an dem Tag erfährt die Musik- und Geografielehrerin, dass sie von ihrer Lieblingsschule im elitären Hamburger Elbvorort an eine Brennpunktschule im Problembezirk Ellerbrook versetzt wird. Doch aus der Nummer kommt sie nicht so einfach raus, es sei denn, sie kann ihrer alten Schule beweisen, dass sie doch eine hervorragende und damit unentbehrliche Lehrerin ist. Deshalb startet sie eine Musical-AG, um damit einen Preis zu gewinnen. Ihre Schüler kommen überwiegend aus den unteren Bildungsschichten, richtig Bock auf die Schule hat hier kaum jemand. Die Idee mit dem Musical gefällt den Schülern, denn sie alle träumen von Erfolg und Anerkennung. Leider sind die meisten von ihnen relativ talentfrei und Annika spricht den Regisseur Tristan an, der war ihre erste große Liebe. Wird das Musical ein Erfolg werden und kommen sich Annika und Tristan endlich näher? 



Annikas Einsatz an einer Brennpunktschule in Ellerbrook bringt reichlich Aufregung in ihr recht ruhiges Leben. Die Schüler dort sind eine ganz andere Nummer und so muss Annika sich auf einige Dinge gefasst machen. Sie möchte so schnell wie möglich zurück an die alte Schule. Doch als sie die Schüler näher kennenlernt, wachsen sie ihr ans Herz und sie fühlt sich ihnen verbunden, denn sie selbst war auch lange Zeit ein Mobbingopfer und kennt manche Dinge nur zu gut. Annika ist eine herzensgute Seele und als Lehrerin immer um das Wohl ihrer Schüler besorgt.

Petra Hülsmanns Romane bestechen stets durch ihre lebensnahen Figuren und realistischen Themen. Man wird abwechslungsreich und authentisch unterhalten und fühlt sich den Charakteren sehr verbunden.

"Wenn´s einfach wär, würd´s jeder machen" ist ihr erneut sehr überzeugend und humorvoll gelungen. Der Roman wirkt schwungvoll, ist mit einigen Klischees gefüllt, die jedoch im wahren Leben auch ähnlich anzutreffen sind, hier jedoch in etwas geballter Menge auftreten und dadurch für amüsante Leseerlebnisse und Sprüche sorgen. Der dargestellte Schulalltag reißt Themen wie Mobbing, Migration, häusliche Gewalt und Chancenlosigkeit an, geht darauf allerdings nur in Sinne der Rahmenhandlung ein und sorgt trotzdem dafür, dass man sich als Leser dazu Gedanken macht. 
Die Schüler werden detailgenau und glaubhaft beschrieben, man erkennt sie schon an ihrer persönlichen Sprache und kann sich sofort ein Bild von ihnen machen. Da fällt mir das Sorgenkind Meikel ein, Maryam aus Syrien, die eingebildete Heaven-Tanita, Pawel mit der großen Klappe und die unscheinbare Pola.  

Was anfangs noch an Streit, Unterdrückung und Zoff zwischen den Schülern abläuft, zeigt sicherlich ein authentisches Bild von Schule. Umso interessierter begleitet man ihr großes Projekt in der Musical-AG. Dort entsteht ein echtes Team. Die Schüler wachsen als Gruppe zusammen und ziehen miteinander und füreinander an einem Strang. 

Gleichzeitig macht aber auch Annika eine entscheidende Entwicklung durch. Sie stellt sich neuen Aufgaben mit schwierigeren Schülern, fühlt mit ihnen und gewinnt die Schüler richtig gern. Das bringt ihr zwar reichlich Trubel, aber auch neuen Lebensmut zurück und sie wird einfach mutiger und lockerer. Gleichzeitig lässt sie allmählich wieder Schmetterlinge im Bauch zu und entdeckt die Liebe neu. Durch das Musical hat sie Kontakt mit Tristan, aber auch mit Sebastian, der das Bühnenbild mit den Schülern erstellt. Beide sind ihr sehr sympathisch.

Ich konnte mit Annika, ihrer WG und den Schülern die Sorgen, Freuden und Hoffnungen mitfühlen, mich mit ihnen amüsieren und fieberte gemeinsam ihrer großen Aufführung entgegen. Ich verrate nicht zuviel, wenn ich vorwegnehmen, dass es ein schönes und emotionales Finale gibt. 

Die Handlung liest sich super, sie trifft den Zeitgeist und zeigt, wie engagierte Lehrer/innen ihre Schüler motivieren und ihnen einen Weg aus der Chancenlosigkeit heraus weisen können.


Diesen kurzweiligen Roman habe ich sehr genossen, er ist locker und schwungvoll erzählt und mit sympathischen Figuren besetzt. Wer trubelige und humorvolle Liebesgeschichten mag, sollte sich dieses Buch zulegen.





Freitag, 27. Juli 2018

Main Street - Sinclair Lewis

Ein melancholisch wirkender Roman, der den Zeitgeist der 1920er Jahre wiedergibt

 

Sinclair Lewis' romantische, witzige, bissige Satire "Main Street" um eine junge Frau, die eine Kleinstadt im Mittelwesten aufrütteln will, gehört zum festen Bestand der modernen amerikanischen Literatur. Der Roman erscheint im Manesse Verlag.


In "Main Street" geht es um die Beziehungen von Bürgern in der amerikanischen Kleinstadt Gopher Prairie in Minnesota.

Anmerkung: Gophers sind in Nord- und Mittelamerika beheimatete Nagetiere (Erdhörnchen), die fast ihr ganzes Leben unter der Erde verbringen. 

Dieser Roman spielt Anfang des 20. Jahrhunderts, als gerade die ersten Autos aufkamen und Flugzeuge noch der Zukunft angehörten. Die Kleinstadtbewohner waren Bauern mit eurpopäischen Wurzeln, sie arbeiteten hart, lebten bescheiden, besuchten ihre Kirchen und pflegten kleinbürgerliche Geselligkeit. 

Als Lewis 1930 als erster Amerikaner mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde, stellten die Juroren ganz besonders ›Main Street‹ als herausragendes Beispiel für moderne Literatur heraus.

Lewis ist ein hervorragender Schriftsteller, er beobachtet seine Figuren genau und stellt das menschliche Verhalten zwar reichlich detailverliebt und ausufernd, aber auch treffend dar. Es geht um die kleingeistigen Ideale des amerikanischen Mittelstands und man beobachtet auch eine beginnende Entwicklung der Emanzipation der Frau. So wie es immer Kleinbürgertum gegeben hat, wirkt dieser Roman schon fast wie eine Satire. Und "Main Street" erscheint damit heute so aktuell wie damals.




"Sie aßen ihre Sandwiches an einer Prärieaue: hohes Riedgras, das aus klarem Wasser emporwuchs, moosiger Moorgrund, rot geflügelte Stärlinge, goldgrüne Schaumspritzer auf den Tümpeln." Zitat Seite 129
 


Der Roman erzählt die Geschichte von Carol Kennicott, einer jungen Frau mit Idealen, sie möchte etwas in ihrem Leben bewegen. Als sie 1910 einen Landarzt heiratet und mit ihm aufs Land zieht, nach Gopher Prairie in Minnesota, wird schnell deutlich, dass Carol sich hier inmitten der kleingeistigen und spießigen Bewohner nicht wohl fühlt. Die Menschen sehen in allen Zugezogenen nur Außenseiter, lästern über alles Neue und können kaum Toleranz aufbringen. Doch Carol lässt sich so schnell nicht entmutigen, sie ist engagiert genug und versucht immer wieder, durch Kulturangebote wie Tanzabende, Theater und Bibliothek frischen Wind in das öde Landleben einziehen zu lassen. Immer wieder scheitert sie, wird belächelt und bekommt nur schräge Blicke der anderen Bewohner zugeworfen. Weltgewandtheit kann man nicht vermitteln, es muss auch gewollt sein. Das gilt auch für ihren Ehemann, der anfangs noch von ihrer sprühenden Lebendigkeit begeistert war und sich auf dem Land wieder in einen spießigen Dörfler verwandelt, für den Frauen nur für Haushalt und Kinder zuständig sind.

Es war ermüdend, wie häufig Carols Aufmüpfigkeit für Veränderungen ständig gegen eine Wand von Widerstand von Seiten der provinziellen Hinterwäldler lief. Es war ein Auf und Ab von Anpassung und Aufstand gegen die Engstirnigkeit der Kleinstädter. Daneben sorgten einige schöne landschaftliche Beschreibungen für etwas Abwechslung, doch weiterführende Handlungen konnte ich nicht erkennen. Insofern musste ich mich ziemlich durch das Buch mühen.

Unterschiedliche Charaktere sind reichlich vorhanden, allesamt mehr oder weniger austauschbar.
Vom Schreibstil her lässt sich der Roman sehr gut lesen, insgesamt ist er allerdings viel zu ausgeschmückt und weitschweifig, wenn man bedenkt, das einige Handlungen immer nach dem gleichen Schema ablaufen. Letztendlich ändert sich nicht viel an der Ausgangssituation in Gopher Prairie.

Als der Roman 1920 erschien war er wohl ein "reaktionäres" Buch, heutzutage ist das nicht unbedingt nachvollziehbar. Für mich erscheint dieses Buch als eine Zustandsbeschreibung vom amerikanischen Mittelstand, den man auch heute noch in provinzieller Lebensart vorfindet.
Allerdings kann man gesellschaftskritische Romane auch anders darstellen, dafür hätte dieses Buch den Nobelpreis für Literatur vielleicht nach heutiger Ansicht nicht unbedingt verdient. Doch darüber möchte ich mit keine Kritik anmaßen, die Zeiten für kritische Literatur haben sich jedoch gewaltig geändert, was man von den dargestellten urbanen Kleinbürgern nicht unbedingt behaupten kann. Die gibt es noch immer.

Dieses Buch wirkt melancholisch und trägt durchgängig die Hoffnung auf Veränderung in sich. Die Protagonistin Carol ist kritisch, hinterfragt vieles, möchte Dinge verändern, darin ist sie schon fast fanatisch. Sie ist gegen das Spießertum, doch sie lebt ein ebensolches Leben. Es geht ihr um den Wert des Lebens. Doch sie kämpft gegen Windmühlenflügel an, ihre Bemühungen scheitern von Mal zu Mal. 

"Ich habe den Kampf für das Gute vielleicht nicht bis zum Ende ausgefochten, aber ich habe mir den Glauben daran bewahrt." Zitat Seite 950

Ein lesenswertes Buch, bei dem man nicht nur viel Lesezeit und Geduld aufbringen muss, sondern sich auch mit dem zeitlichen Hintergrund befassen sollte, um es richtig zu verstehen. Auf den letzten 50 Seiten des Buches gibt es 253 Anmerkungen zum besseren Leseverständnis und ein erhellendes Nachwort von Heinrich Steinfest.

Es geht um Emanzipation, den Wunsch nach Veränderungen, nach Modernisierung von Gesellschaft und Lebensqualität. 

Ein melancholisch wirkender Roman, der den Zeitgeist der 1920er Jahre wiedergibt und trotzdem heute noch aktuell erscheint. Insgesamt wirkt die Handlung allerdings recht langatmig, denn sämtliche Hoffnung auf Veränderungen zerplatzen wie Seifenblasen. Dennoch lesenswert und besonders.


***Herzlichen Dank an den Manesse Verlag für dieses Leseexemplar!***





Freitags-Füller # 96




Langsam wird die Hitze in der Stadt für die Menschen und Tiere unerträglich, während sich die Gazanien für die Sonne und Wärme mit dauerhafter Blütenpracht bedanken. Abkühlung ist nicht in Sicht, da nutze ich gern die frühen Stunden des Tages.


    

 

Immer wieder kommt ein neuer Freitag ... und damit der Freitagsfüller! 

 

Dies ist ein Projekt von Barbara von  Scrap-Impulse

Ein kleiner Lückentext zum Ausfüllen.

 

1. Wie kann ich heute diese Hitze wieder gut überstehen?

 

2. Die anhaltende Hitzewelle macht alles staubtrocken, die Waldbrandgefahr wächst von Tag zu Tag, nur die Blumen auf meiner Terrasse trotzen dank reichlicher Gießerei und danken es mit üppigen Blüten.

 

3. Meine Haare wurden vor kurzem geschnitten, bei dieser Hitze kleben sie mir aber dauernd am Kopf.

 

4. Wenn manche Bücher ziemlich dröge sind, zwinge ich mich meistens es bis zum Ende zu lesen und es klappt meistens auch. 

 

5. Meine liebsten Früchte sind jetzt Nektarinen und Blaubeeren.

 

6. Bei manchen Situationen im Strassenverkehr fällt mir immer mehr unsinniges Verhalten auf, dann frage ich mich: Und was war das? 

 

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine Chorprobe, dort ist es schön kühl, morgen habe ich bei der Hitze nichts besonderes geplant und Sonntag möchte ich meinen monatlichen Lesemonats-Abschluss vorbereiten.  


 

Wie sehen eure Pläne für die nächsten Tage aus?  

 

Ich wünsche ein schönes Wochenende!