Süße Köstlichkeiten in allen Variationen für Naschkatzen und zum Verwöhnen!
Haubenkoch Bernie Rieder hat sein Buch Süße österreichische Küche – Reloaded allen Naschkatzen gewidmet.Das mit Fotografien von Kurt-Michael Westermann unterlegte großformatige Buch erscheint im Braumüller Verlag. [Werbung]
Bernie Rieder führt seine Leser in das süße Universum der österreichischen Küche ein. Sie hat viel mehr zu bieten als Apfelstrudel und Kaiserschmarren, das zeigt Bernie Rieder eindrucksvoll in seinem neuen Buch. Natürlich sind auch diese traditionellen Süßspeisen im Buch aufgeführt, aber es gibt noch viele andere Leckereien wie: Powidltascherln und Cremeschnitten, verschiedene Guglhupfvariationen und sogar moderne Cakepops und Eiskaffees finden ihre Vorstellung. Dabei zeigt Bernie Rieder seine innovativen Ideen und kreiert einfallsreich und süß, aus bekannten Süßspeisen neue Varianten.
Bei traditionellen österreichischen Süßspeisen denke ich sofort an Kaiserschmarrn, Palatschinken und Apfelstrudel. Doch Bernie Rieder gibt der süßen Küche neuen Pepp und variiert mit neuen Zutaten und geänderten Präsentationsformen. Dabei kommen auch Kekse, Kuchen und Milchreis, Grießbrei, Kompott, Knödel und Tiramisuvarianten auf den Tisch. Es gibt auch Marmeladen-, Fruchtsalat- und Eiskaffeerezepte. Damit ergeben sich insgesamt mehr als 50 verschiedene Übertitel, wobei mir "Rund um die Marille", "Holunderblütenvariation" und "Scheiterhaufen" am besten gefallen.
Die Grießbreirezepte sind mir leider zu süß, aber da sind die Geschmäcker ja grundsätzlich verschieden. Dafür sind mir die Kaiserschmarrn gut gelungen und die Schoko-Erdnussbutter-Cookies avancieren zu meiner persönlichen Liste von favorisierten Rezepten.
Auf eine ansprechende Präsentation der Süßspeisen wurde im Buch großer Wert gelegt. Es ist eine Freude, einfach durchzublättern und die verlockenden Köstlichkeiten schon mit den Augen zu verschlingen. An dieser Stelle muss man den Fotografen Kurt-Michael Westermann ruhig einmal lobend erwähnen. Er hat hier ganze Arbeit geleistet. Das macht das Buch zu einer optischen Glanznummer und damit auch zu einer gelungenen Geschenkidee für Hobbybäcker und Süßmäuler.
Die Rezepte sind übersichtlich und gut verständlich erklärt. Mir fehlt nur die Angabe der reinen Zubereitungszeit. Die Anwendungsschritte sind gut verständlich.
Ein Glossar gibt Nicht-Österreichern die nötigen Informationen zu den verschiedenen Zutaten. Denn Papierstanitzel (Papiertüte) und Aschantinuss (Erdnuss) sind sicherlich nicht jedem ein Begriff.
Ein alphabetisches Register sorgt für einfaches Wiederfinden von Rezepten und beendet das umfangreiche Süßwarenbuch.
Dieses wunderschön aufgemachte Hardcover-Buch über die süße österreichische Küche wird durch die zahlreichen Fotos sehr verlockend. Die vielen unterschiedlichen Rezepte bedienen alle Arten von Gelüsten süßer Naschkatzen und wecken neue Wünsche nach bisher nicht gekosteten Backwaren. Von mir gibt es eine Empfehlung mit 4 Sternen und Bernie Rieder wünsche ich weiterhin viel Spaß in der Küche!
***Leserundenexemplar von Vorablesen -
Vielen Dank an den Verlag für das Buch!***
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