Ein ganz zauberhaftes Buch mit viel Tiefsinn fürs Leben!
Um 1860 flieht auf einer kleinen Insel im Pazifik der ganze Indianerstamm aufs Festland nach Kalifornien. Nur das Indianermädchen Won-a-pa-lei bleibt als Einzige ihres Stammes zurück. Sie ist ganz auf sich allein gestellt und nimmt den Kampf ums Überleben an. Es dauert 18 Jahre, bis sie wieder auf Menschen trifft.Scott O’Dell schrieb seinen Roman nach der wahren Geschichte eines Indianermädchens.
Er wurde 1963 ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis.
Dieser Roman ist für die Altersklasse von 10-12 Jahren empfohlen. Doch auch als Erwachsener ist es eine wunderbare Lektüre.
Das Indianermädchen lernt mit der Natur umzugehen. Um zu überleben sucht sie sich Nahrung, lernt Jagen und Fischen und baut dafür Waffen und Werkzeuge. Als ihr ein wilder Hund zuläuft, richtet sie ihn ab.
Sie setzt ihr Kanu in Stand und freundet sich mit Seeottern an. Doch die Natur ist nicht immer wohl gesonnen. Es kommt zu einem Erdbeben. Mehr möchte ich aber nicht verraten.
Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich und zeigt interessante Einblicke in den Alltag der Indianervölker.
Eine anrührende Geschichte, die den Überlebenskampf eines Kindes kindgerecht darstellt. Nicht nur für Leseeinsteiger ein wunderbares Buch!
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