Die Montagsfrage gibt es jede Woche von Buchfresserchen und gibt den Lesern so Gelegenheit, die Blogger besser kennen zu lernen!
Ein Blick zurück - wie bist du zum Bücherwurm geworden?
Meine Eltern und Großeltern hatten alle einen riesigen gefüllten Bücherschrank, in dem sich neben klassischer Literatur auch Konsalik, Siegfried Lenz und andere zeitgenössische Schriftsteller befanden. So konnte ich eigentlich immer meinem Alter weit voraus, Bücher für Erwachsene finden.Begonnen hat meine Leseleidenschaft allerdings durch das Vorlesen meiner Mutter und Oma. Bei meiner Oma und ihrer wunderschönen Vorlesestimme fand ich Märchen von Hauff, Andersen und Gebrüder Grimm am schönsten, meine Mutter brachte aus der Bücherei etliche Bilderbücher und später Kinderliteratur der 70 er Jahre nach Hause. Mein erstes Buch, an das ich mich gut erinnere ist in meiner Schultüte gewesen: Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren.
Pippi habe ich als allererstes Buch dann auch selbst gelesen und so ging es recht steil bergauf. Mit 13 Jahren war ich dann bei Victor Hugo und seinem Glöckner von Notre Dame angelangt. Klassiker waren vor mir nicht sicher und nur durch Schule und Ausbildung musste ich manchmal mein Lesepensum etwas einschränken. Es hat aber nie aufgehört und als meine Kinder klein waren, habe ich ihnen die ersten vier Bände von Harry Potter vorgelesen.
Dieses Lesegen ist bei meiner Tochter ebenfallls so angelegt wie bei mir! Zumindest wünscht sie sich immer zum Geburtstag Thriller!
Mit Siegfried Lenz musste ich mich in der Schule beschäftigten - aber Nachkriegsliteratur, ohne, dass man sich mit der Zeit nach dem Krieg beschäftigt hatte, das war für mich sehr schwierig. Aber ich habe in meiner Jugend viele Mangs gelesen - das war für mich leichter zugänglich als Jugendbücher.
AntwortenLöschenJa, Schulliteratur ist nicht immer das Lieblingsgenre! :-)
LöschenLiebe sonnige Grüße Barbara