Was war in dieser Woche los?
Was war das für eine sentimentale und schwierige Woche, die sich hauptsächlich um meine Mutter gedreht hat. Ich möchte auf Einzelheiten nicht näher eingehen, bin einfach nur heilfroh, dass sie nun rund um die Uhr betreut wird. Aber dennoch möchte ich noch einiges an ihrer Pflegesituation verbessern.
In dieser Woche gab es wie ich es aus früheren Jahren um diese Zeit kenne bereits den ersten Schnee (mehr Rauhreif als Schneedecke) und der Winter startete mit Minusgraden. Dadurch sind die Blätter meiner Hortensien leider nicht überlebt und nun liegen sie wie matschige Klumpen gefroren auf dem Boden. Einer inneren Eingebung folgend habe ich noch vor dem starken Frost Fotos der bunten Blätter gemacht, allerdings kommt die Färbung nicht so gut zur Geltung wie in echt.
Ich habe die eiskalte Luft genossen und wenn dann der Himmel noch klar und wolkenlos ist und die Sonne scheint, finde ich es herrlich. Doch für die Spaziergänge mit meiner Mutter war die Kälte dann doch etwas zu heftig.
Gesehen:
Kein TV
Gelesen:
Getan:
Tägliche Besuche
im Pflegeheim, geheult, gelesen, gebloggt, gekocht, telefoniert, das Beschäftigungsprogramm meiner Mutter mitgemacht und gemeinsam alte Volkslieder gesungen. Es war für sie sehr schön, sie kannte alle Melodien und die meisten Texte auswendig. Für mich war es ganz schön merkwürdig, weil nur wenige der Teilnehmenden noch aktiv und hörbar mitgesungen haben.
Gefreut:
Über hilfreiche Gespräche mit Freundinnen und die Unterstützung durch meinen Sohn! Und ich bin meinem Mann so dankbar, dass er die meisten bürokratischen Dinge erledigt.
Gegessen:
Thunfisch gefüllt mit Käse, dazu grüne Bohnen und Pommes; Suflaki mit Pommes und Salat; Eierpfannkuchen; Vietnamesisches Curry mit Salat und Reis; gegrillter Lachs mit Kartoffeln und Salat; Blumenkohl mit Salzkartoffeln und Sauce Hollandaise; Kürbissuppe mit Rosenkohl und Hack-Klößchen;
Gedacht:
Es ist einfach kontraproduktiv, wenn Kurzzeitpflege in der Demenz-Station statt findet. Ein paar nette Bewohner als Ansprechpartner wären da schon hilfreich und wünschenswert.
Gefeiert:
Keine Feier, dafür mindestens einmal täglich meine Mutter besucht.
Geärgert:
Dass der Pflegedienst mir erklärt hat, dass die Leistung über die Verhinderungspflege ausgeweitet werden müsste. Damit kann man bei privaten Krankenkassen noch mehr abgreifen und die finanzielle Leistung fehlt bei einer Unterbringung.
Gekauft:
Lebensmittel, viel Gemüse und Obst, Adventskranz, Airfryer und Schmortopf aus Emaille (den ich gleich nach Erhalt wieder zurück geschickt habe, weil oben am Deckel schon Emaille abgeplatzt war).
Geklickt:
alles Mögliche




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