Montag, 5. September 2016

Montagsfrage # 6



 

Die Montagsfrage gibt es jede Woche von Buchfresserchen und gibt den Lesern so Gelegenheit, die Blogger besser kennen zu lernen

 

Habt Ihr ein schlechtes Gewissen gegenüber Protagonisten, wenn die bspw. hungern müssen und Ihr nebenher futtert?

Also so ganz ernst nehmen kann ich diese Frage nicht! 

Denn die meisten Bücher, die ich lese sind ja eher fiktive, erdachte Welten und keine ernst zu nehmenden aktuellen Nachrichten. Außerdem esse ich normalerweise nicht beim Lesen, ich trinke höchstens mal etwas dabei! 

Genau genommen fühle ich zwar mit den Figuren mit, bekomme aber in Thrillern auch keine persönlichen Bedenken, wenn dort Entführungsopfer wochenlang kaum Nahrung bekommen. Wenn ich damit Probleme hätte, müsste ich wohl in psychiatrische Behandlung gehen. 

Wie seht ihr das? 

5 Kommentare:

  1. Hallo Barbara,

    genauso ging es mir auch, so richtig ernst genommen habe ich die Frage auch nicht.
    Das wäre ja fast wie "frierst du mit im Sommer, wenn du eine Wintergeschichte liest"
    Liebe Grüße
    Anja vom kleinen Bücherzimmer

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    1. Haha, ja genau Anja!
      Oder aber: Wenn die Protagonistin total verliebt ist, bist du dann auch hin und weg von dem Typen?

      Schau gleich mal bei dir rein!
      Liebe Grüße
      Barbara!

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  2. Liebe Barbara,

    wie mich ein Buch berührt oder nicht, ob ein Protagonist hungert oder z.B. traurig ist, kommt natürlich auch immer ganz darauf an, ob es sich um eine fiktive Geschichte handelt oder nicht.

    Auch fiktive Geschichten berühren mich oder machen mich betroffen, wütend, traurig usw. und dass ist auch gut so. Aber ein schlechtes Gewissen, wenn ein Protagonist in einer erfundenen Story verhungert, habe ich definitiv nicht.

    Anders ist meine Lese-Situation natürlich, wenn ich weiß dass es sich um eine reale Geschichte handelt. Ich möchte nicht unbedingt sagen, dass ich dann ein schlechtes Gewissen habe, aber ich werde dadurch angestoßen meine eigenen Handlungen im Alltag zu überdenken, um verantwortungsbewusster zu agieren. Diese Reaktion bzw. Haltung halte ich für absolut gesund und wichtig.

    Viele Grüße

    Nisnis

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    1. Liebe Nisnis,

      das hast du schön gesagt! Ich reflektiere auch das Gelesene und denke darüber nach, wie gut es mir eigentlich geht. Aber die Frage habe ich eher auf das gleichzeitige Essen bezogen und eben auf fiktive Erzählungen.

      Liebe Grüße
      Barbara

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  3. Hallo,
    mir geht es ähnlich. Allerdings habe ich meine Frage noch ein wenig erweitert, nämlich um die Frage, welche Wichtigkeit oder welchen Stellenwert das Essen für uns hat. Meine Antwort findest du auf vielleserin.de.
    Viele Grüße,
    Marie

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