Rainer Maria Rilke
Aus den dichterischen AnfängenBerlin-Wilmersdorf 1897
Der Abend ist mein Buch. Ihm prangen
die Deckel purpurn in Damast;
ich löse seine goldnen Spangen
mit kühlen Händen, ohne Hast.
Und lese seine erste Seite,
beglückt durch den vertrauten Ton,-
und lese leiser seine zweite,
und seine dritte träum ich schon.
Was passt zu diesem Gedicht besser als ein Foto einer Buchhandlung?
Diese hat mir gut gefallen und sie war so üppig bestückt, dass es eine wahre Pracht war, sie anzuschauen. Ich habe sie bei einem Besuch in Lissabon entdeckt und abgelichtet und leider ohne ein Buch zu kaufen wieder verlassen, Portugiesisch ist halt nicht meine Muttersprache. Aber wohl gefühlt habe ich mich dort sehr!
Hallo Barbara,
AntwortenLöschendas ist ein wunderschönes Gedicht, besonders für uns Bücherwürmer!
Und diese Buchhandlung, die ist ja toll!
Sie wirkt so ein bisschen chaotisch aber sicher gabe es da jemanden, der sich gut auskannte.
Ich finde es im Ausland auch immer schade, dass man in so tollen Buchhandlungen leider nur eingeschränkt stöbern kann und keine Bücher kaufen wegen der Sprache.
Hab noch eine schöne Woche!
Liebe Grüße
Conny
Hallo Conny,
Löschendie Buchhandlung fand ich auch recht wuselig, aber es steckte sicherlich System dahinter. Sie wirkte halt noch so richtig altmodisch und das hat mich gefreut.
Auch für dich eine angenehme Woche, ich bin im Moment krank, bei meinem Mann angesteckt. Aber es wird langsam besser.
Liebe Grüße
Barbara
Ich wünsche Dir gute und baldige Besserung liebe Barbara!!! ♥
LöschenHust, schnief - Danke, liebe Conny!
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