Was habe ich diese Woche eigentlich gemacht?
Vor dieser terminvollen Woche haben wir es noch geschafft, im Eiscafé zu sitzen und einen wunderbar leckeren Eisbecher zu essen. Ich hatte einige Termine, eine Impfung musste aufgefrischt werden, dann stand wegen des Implantats noch Besuch beim Zahnarzt auf dem Programm und schliesslich haben wir uns um meine Mutter kümmern müssen. Sie steht vor einer Operation und musste sich im Krankenhaus für Voruntersuchungen einfinden. Es war für sie gut, dass wir sie gefahren haben, auch wenn Begleitpersonen im Krankenhaus keinen Zutritt haben. Zum Lesen hatte ich nicht die nötige Ruhe, aber zwei Bücher sind es dennoch geworden und eine fehlende Rezension habe ich noch geschrieben. Immerhin! Aber manchmal geht das wahre Leben eben vor.
Gesehen:
Die Sondersendungen zu der verheerenden Hochwasserkatastrophe. Was für ein schreckliches Ausmaß haben diese Wassermengen angenommen, es ist grauenvoll und zieht viel Leid nach sich.
Grillen mit buntem Paprika-Mais-Bohnen-Gurken-Salat; Lammhack-Frikadelle mit Tomatenreis; Spinat mit Spiegelei und Pellkartoffeln; Spaghetti Bolognese mit Romanasalat (haben wir gefühlt schon lange nicht mehr gegessen); Spätzle mit Bolognese und Tomatensalat; Sauerfleisch mit Bratkartoffeln (wie gut, dass man Reste einpacken lassen kann); Putenschnitzel mit Kräuter-Bechamelsauce und Brokkoli;
Sauerfleisch
Gedacht:
Werden sich die Folgen durch Lockerungen, Publicviewing und EM-Spiele in Grenzen halten? Oder werden wir unweigerlich in die nächste Welle starten?
Gefeiert:
Über Pflegepersonal, das die Impfung verweigert.
Was haben kranke und alte Menschen dann für eine Chance, sich nicht zu
infizieren? Denn bei diesen Personengruppen schlägt eine Impfung oft
nicht mit genügend Abwehrstoffen an.
Gekauft:
Ein paar Dinge für meine Mutter besorgt, man kann doch schlecht einschätzen, was ihr passt und was nicht. Wie gut, dass man auch umtauschen kann.
Von Reisewarnungen über Operationsmethoden bis hin zu Reha-Kliniken.
Hallo liebe Barbara,
AntwortenLöschenmeine Mutter war vor Kurzem auch im Krankenhaus und ich bin immer noch sehr froh, dass ich sie - trotz Beschränkungen - so gut es ging durch "das Desaster" begleitet habe. Aufgrund der Coronasituation wollte sie keine Station richtig annehmen. Wir sind von einem Punkt zum anderen gelaufen und ihr ging es wirklich nicht gut. Alleine wäre sie da total verloren gewesen.
Ich freue mich sehr, dass deine Mutter dich und ihre Schwester hat, die sie in dieser Zeit unterstützen. Die Idee mit dem Grillen finde ich auch richtig toll. Wie du schon sagst: Für sich selbst schmeißt man nicht mal eben den Grill an.
Und deine Food-Bilder sehen auch mal wieder sooooo lecker aus. Ich liebe ja Nudel Bolognese und hätte mal wieder richtig Lust darauf und der Eisbecher ... <3 Meine Güte. Ich bekomme Hunger :o))))))))
Ich wünsche dir einen ganz wundervollen Sonntag.
Liebe Grüße
Tanja :o)
Liebe Tanja,
Löschendanke für deine lieben Zeilen.
Wie du schon sagst, im Krankenhaus sind ältere Leute überfordert. Leider durfte ich meine Mutter nicht zu den Gesprächen und Untersuchungen begleiten, dabei habe ich vollen Impfschutz.
Da ist es schwierig, ohne das nötige Wissen jetzt die richtigen Schritte zu machen.
Die Teilnahme an der Bloggeraktion schaffe ich wohl nicht. Vielleicht setze ich mich da aber heute Abend noch dran.
Einen schönen Sonntag wünsche ich dir natürlich auch. Man sollte wirklich jeden Moment ohne Sorgen so richtig auskosten.
Lg Barbara
Liebe Barbara,
AntwortenLöschenfür Deine Mutter und ihre OP drücke ich die Daumen!!!
Ich hoffe, es ist nichts Ernstes und bedrohliches.
Man kann es nicht verstehen, dass in Großbritannien bei einer Inzidenz von über 300 alle Einschränkungen aufgehoben wurden. Die werden Delta fröhlich in Europa verteilen.
All die Katastrophen gleich hier in unserer Nähe haben mich sehr geschockt.
Heute konnte ich endlich mit meiner Kollegin telefonieren, die im Ahral lebt.
Ihr und allen Familienangehörigen und Freunden geht es glücklicherweise gut und sie haben niemanden verloren.
Das Haus meiner Kollegin ist aufgrund einer Höhenlage nicht betroffen und seit gestern hat sie auch wieder Strom und Wasser. Nun kann sie die anderen wenigstens zum Duschen und Essen einladen.
Aber viele ihrer Freunde haben alles verloren. Es ist einfach nur furchtbar.
Ich wünsche Dir noch eine gute Woche!
Liebe Grüße
Conny
Liebe Conny,
Löschenes ist alles gut gegangen, ich berichte dir dann irgendwann mal persönlich mehr.
Leider hat die EM und Großbritanniens Reiselust Delta schon längst zu uns gebracht. Bei uns steigen die Zahlen auch schon wieder. Aber die Überflutung finde ich noch viel schrecklicher. Von heute auf morgen die Angehörigen oder Wohnungen und privaten Besitz zu verlieren ist unfaßbar und kaum mit Worten zu beschreiben. Es ist so gut zu wissen, dass sich die Menschen dort gegenseitig helfen und unterstützen. Wenigstens das klappt!
Liebe Grüße
Barbara