Konnte mich nicht so ganz mitnehmen.
Frieda Lambertis Roman "Die Eisfischerin vom Helgasjön" erscheint im Harper Collins Verlag.
Rieke und Marco sind seit sieben Jahren ein Paar und machen zum ersten Mal getrennt Urlaub. Wegen einer Knieverletzung kann Rieke den geplanten Skiurlaub nicht mitmachen, Marco fährt mit Freunden in die Berge. Doch durch einen glücklichen Zufall hat Rieke Glück im Unglück, sie erfüllt sich ihren Kindheitstraum und reist nach Lappland. Zufällig trifft sie dort auf ihren ehemaligen
Studienkollegen Theo, was ihre Gefühle ins Wanken bringt. Hat die Beziehung mit Marco noch eine Zukunft?
Rieke reist nach Lappland, dem Ziel ihrer Kindheitsträume. Sie genießt die langschaftliche Schönheit und trifft unverhofft auf Theo, für den sie Gefühle entwickelt, aber sie muss trotzdem immer noch an Marco denken.
Mit Rieke wurde ich nicht so recht warm, weil ich ihre teilweise naive Art nicht so recht einschätzen konnte. Und Marco wird als Unsympath dargestellt, der Rieke nach der Verletzung im Stich lässt und allein wegfährt. Da habe ich mich schon gefragt, wenn er wirklich so mies ist, warum war Rieke dann so lange mit ihm zusammen. Natürlich ist Theo aus ganz anderem Holz geschnitzt, er umsorgt Rieke, sie entwickelt Gefühle für Theo, aber er hat Frau und Kinder und die Lappland Reise endet schneller als erwartet.
Der flüssige und unterhaltsame Erzählstil Frieda Lambertis hat Zugkraft und ich habe trotz einiger Vorahnungen den Roman gespannt bis zum auflösenden Ende gelesen. Doch die Handlung ist mir teilweise einfach nicht packend genug, es fehlt an Tiefgang und die Geheimnisse einiger Charaktere sind irgendwie zu konstruiert und für mich nicht so recht nachvollziehbar.
Angefixt vom Buchtitel hatte ich mich sehr auf das Leben in Lappland und speziell aufs Eisfischen gefreut. Leider erlebt Rieke diese Aktion nur ein einziges Mal. Warum sie gleich mehrere Fische angelt, aber keinen einzigen davon ausnehmen kann, hat mich enttäuscht. Das sollte man sich doch vorher überlegen. Dafür bin ich genüsslich in das Setting dieser schwedischen Landschaft eingetaucht und habe mir die Polarlichter beim Lesen vorgestellt.
Angefixt vom Buchtitel hatte ich mich sehr auf das Leben in Lappland und speziell aufs Eisfischen gefreut. Leider erlebt Rieke diese Aktion nur ein einziges Mal. Warum sie gleich mehrere Fische angelt, aber keinen einzigen davon ausnehmen kann, hat mich enttäuscht. Das sollte man sich doch vorher überlegen. Dafür bin ich genüsslich in das Setting dieser schwedischen Landschaft eingetaucht und habe mir die Polarlichter beim Lesen vorgestellt.
Dieser Roman zeigt eine junge Frau in ihrer Selbstfindungsphase, es ist eine unterhaltsame Geschichte für zwischendurch mit ein wenig skandinavischem Flair.
***Herzlichen Dank an Harper Collins für dieses Rezensionsexemplar!***
Hallo Barbara, ja das ist schon etwas entäuschend wenn die Lektüre am Titel vorbeiläuft ;-) ! Ich habe übrigens deine lieben Wünsche zum neuen Jahr auf meinem Blog erst gestern entdeckt. Sorry für diese Nachlässigkeit - Lesen und sofort darüber Bloggen stehen nicht mehr so ganz im Mittelpunkt meines Lebens. Ich schau gar nicht jeden Tag auf dem Blog vorbei,,,,
AntwortenLöschenAnsonsten gibt es nicht viel Neues bei mir - auf den Besuch der jüngsten Tochter mit dem 14 Monate alten Kleinkind in der nächsten Woche freue ich mich schon sehr,,,,,
LG Angela
Hallo Angela,
Löschenalso das Eisfischen wird schon beschrieben, ich hatte aber mehr von den Gebräuchen der Lappen erwartet. Doch die kamen nicht im Buch vor. Es war von mir einfach eine falsche
Erwartungshaltung.
Zu den Grüßen erwarte ich doch keine sofortige Reaktion oder Antwort!😊 Ich freue mich, wenn es dir gut geht und kann mir deine Vorfreude auf den Enkelbesuch gut vorstellen. Viel Spaß und hoffentlich spielt das Wetter mit, um auch draußen Zeit zu verbringen. Gestern lag hier schon etwas Vorfrühling in der Luft, heute wieder viel Regen.
Liebe Grüße
Barbara