Und das ist die Vorgeschichte:
Sabines Ehemann stürzt bei der Arbeit mehrere Meter in die Tiefe. Aufgrund des schweren Schädelhirntraumas sagen die Ärzte voraus, er würde nie wieder gehen und sprechen können. Sabine ist jedoch bereit, das Schicksal herauszufordern; sie beschließt, ihren Mann eigenständig zu Hause zu pflegen und aufzubauen. Ihr Ziel: eine neue Normalität. Wird es ihr gelingen?
Beim Lesen habe ich mit der Familie mitgelitten, mitgehofft und gebangt und mich über kleine Erfolge gefreut. Neben der Krankengeschichte gibt es auch einige Details aus dem Alltagsleben, die zum Nachdenken anregen. Es geht hier um Geduld, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Unterstützung in allen Lebenslagen durch den geliebten Partner und auch um besondere Erlebnisse in der Familie, die Sabine uns erzählen möchte. Aber auch um ihre Visionen und ihre Kleintierpension.
In diesem Buch wird deutlich, man sollte nie aufgeben und sich die
Hoffnung erhalten, denn es gibt immer wieder kleine Wunder. Wenn man den
Mut nicht verliert und an etwas glaubt, kann man Berge versetzen.
Dieses Buch möchte ich nicht bewerten, denn die Wege des Lebens sind manchmal holprig und steil und doch hat Sabines Familie diesen Weg bezwungen. Lest selbst, wie sie es geschafft haben.
Das ist ein Buch zum Nachdenken, und es zeigt einem bestimmt, wie glücklich man selbst ist, auch wenn man das nicht jeden Tag registriert.
AntwortenLöschenSolche Bücher braucht man ab und zu, damit man wieder dankbar ist.
Lieben Gruß
Nicole
Liebe Nicole,
Löschenes ist schon ein Schicksalsschlag, der in das Leben der Familie extrem eingegriffen hat. Ich bewundere Sabine, wie sie das alles so bewältigt hat und ihren Mann natürlich auch. Es gibt ja nicht immer Wunder, die alles wieder einigermaßen gut werden lassen. Hier aber schon!
lg Barbara