Donnerstag, 29. Februar 2024

Lesemonat Februar 2024

 






Ähnlich wie der Januar hatte auch der Februar vom Wetter her wieder alles im Gepäck: von Nieselregen, wärmenden Sonnenstrahlen bis zu grauem Regenwetter mit stürmischen Böen, Temperaturen im Frostbereich mit Hagelschauern und zwischen dem vielen Regen dann auch mal wieder strahlendblauer Himmel mit Sonnenschein. Die Temperaturen waren insgesamt recht mild, deshalb ist die Natur auch schon recht weit und die Frühlingsboten blühen hier und da.

Mein Privatleben war sehr angefüllt mit nettem Beisammensein. Es gab eine Familienfeier, ich war zweimal zu Besuch bei meiner Mutter, ich habe Freunde getroffen, hatte eine Einladung zum Geburtstagsfrühstück (mit vielen buchbegeisterten Frauen) und ein paar gesellige Chor-Runden nach der Probe. Das Wetter hat mich mehrfach in den Garten getrieben, immer wenn es mal trocken und etwas sonnig war, habe ich diese Chance genutzt und an alten Blättern und Schnittgut kam soviel zusammen, dass unsere Bio-Tonne zweimal in diesem Monat randvoll war. 

Die letzten beiden Tage im Februar waren kalt, aber recht schön und so war ich auch mal wieder im Berggarten. Bei blauem Himmel zeigte sich die Sonne und ich habe, warm eingemummelt bei 6 °C, die sprießende Natur näher unter die Lupe genommen. Das war richtig schön, die Idylle wurde aber ein wenig durch den regen Baulärm gestört, dort soll ein neues Gebäude entstehen. Überall im Garten tummelten sich die fleißigen Gartenmitarbeiter, um altes Gehölz von den Beeten zu entfernen. So langsam kommt die Natur wieder in Schwung, neben Krokussen und verblühten Winterlingen sah ich Azaleen und sogar schon eine blühende Kamelie mit mehrern roten Knospen. Allerdings sind meine Fotos im Orchideenhaus doch schöner geworden, weil diese Blüten einfach immer Saison haben (bei über 20°C im Gewächshaus)!

Meine Postbotinnen brachten mir reichlich Buchzugänge und die Auswahl zeigt, ich hatte mal wieder mehr Krimis als sonst am Start. Dazu kamen ganz viele Kinderbücher und ein paar Neuzugänge an Romanen konnte ich mir auch nicht entgehen lassen.

Von den Gewinnbüchern aus dem Dezember 23 habe ich eines gelesen, der SuB soll ja nicht weiter anwachsen!

 
Im Februar hatte ich keinen einzigen Flop dabei, es gab insgesamt zwei 3-Sterne-Bücher, unheimlich viele schöne Romane und tolle Kinderbücher und in diesem Monat auch mal wieder mehr Krimis als sonst. 5-Sterne-Bücher wurden acht Titel, der Rest von dreizehn Büchern bekam 4 Sterne. Wenn man die doch recht schnell zu lesenden Kinderbücher abzieht, habe ich vierzehn Bücher gelesen. Die Anzahl werde ich im März wohl nicht schaffen, dort bin ich ein paar Tage auf der LBM.

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Monatsübersicht nach Genres 23:

Krimi:                      5
Thriller:                    0
Roman:                    4
Histor. Roman:          3
Kochbuch:                0
Sachbuch:                2     
Kinderbuch:              9
Biografie:                  0
Sonstige:                  0


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Meine Buchlieblinge im Februar:     

 

Wir werden jung sein - Maxim Leo  

                                       
 
Dieser Roman hat mich mit einem interessanten Thema gepackt, der wirklich polarisiert. Es geht um Experimente zur Verjüngung von Menschen durch Medikamente. Doch die biologische Verjüngung hat ihren Preis, mit welchen Schäden oder Problemen bezahlen diese Menschen dafür? 
 
 
 
                                 

Auch wenn dieses Buch keine 5 Sterne erhalten hat, konnte es mich in seinen Bann ziehen. 
Wie entsteht eine toxische Beziehung und wie kann man sich daraus befreien? Es liest sich schonungslos, erschütternd, ergreifend und packend zugleich und hallt noch lange nach. Hier wird gezeigt, zu was Menschen fähig sind, wenn aus Liebe Hass wird.

Wintermord - Katharina Peters

 
Dieser Krimi enthüllt eine entsetzliche Familientragödie, bei der neben der Aufklärung auch die Beweisfindung eine entscheidende Rolle spielt.

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Die meistgeklickten Blogbeiträge im Februar:

Neben den Dauerbrennern wie den beliebten Top-Ten-Thursday-Beiträgen und den Wochenrückblicken, habe ich mal wieder ein paar Rezepte vorgestellt, die gerne angesehen und kommentiert wurden. 
 
Die Aufrufe meines Blogs liegen im Bereich von 5662 (Vormonat 5831 Besuchern und damit eher im mittleren Bereich. 
Mein Instagram Account vergrößerte sich auf 1944 Follower (gegenüber 1930 im Vormonat). Ich freue mich über jeden einzelnen!

Diese Buch-Rezensionen wurden häufig gelesen:   


Blutrot - Lilja Sigurðardóttir

 

Die spannende Island-Krimireihe geht weiter in die zweite Runde. Es gibt einen kniffligen Fall mit einer Entführung, fesselnd geschilderte Ermittlungen mit zahlreichen Wendungen, bei denen der Leser in die Fall-Aufklärung mitgenommen wird.

Sturmmädchen - Lilly Bernstein  

                        

Eine bewegende, nachdenklich stimmende Lektüre über drei Frauen in der Nazizeit, die sehr lebendig dieses dunkle Kapitel sichtbar macht.
 

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Im März findet die Leipziger Buchmesse statt. Ich freue mich schon auf zahlreiche Treffen mit Autor:innen, Verlagsleuten und Bloggerinnen und natürlich auf jede Menge toller Bücher! Wer ist von euch auch auf der Messe?
 

Ich wünsche euch einen schönen März!

Eure Sommerlese! 

Top Ten Thursday #177

 

                        
              

Blogger erstellen Listen mit Buchtiteln beim TTT Top Ten Thursday bei Weltenwanderer. Hier ist meine persönliche Top Ten Liste.

*Zeige 10 tolle Bücher, bei denen der Autor oder die Autorin weder deutsch- noch englischsprachig ist!  

Für die heutige Buchliste habe ich mal im europäischen Raum gesucht. 

 

FRANKREICH:
 
Laurent Petitmangin - Was es braucht in der Nacht
                          
Diese Geschichte geht unter die Haut und zeigt die Sorge von Eltern um ihre Kinder. Ein ausdrucksstarker und emotionaler Roman! 
 
 
FINNLAND:

Ulla - Lena Lundberg - EIS

                                      

Dieser Roman ist ergreifend zu lesen, weil er die Lebensumstände, den Überlebenskampf und die Schicksale einer Familie in den finnischen Schären beschreibt.  
 
 
ITALIEN:
 
Das Wunder von San Teodoro - Roberta Gregorio

                                      

Ein stimmungsvoller Roman, der das Sterben kleiner Ortschaften aufzeigt und die Sehnsucht nach Italien entfacht!  


Renato Pozzi - Tod im Olivenfass - Renato Pozzi

                                      

Dieser Gardaseekrimi bewegt sich im Milieu von Geigenbauern und Sammlern und kommt ganz ohne Blutvergießen aus.
 
SCHWEDEN: 

Sofia Lundberg - Das rote Adressbuch
 
                                        
 
Ein berührender und zu Herzen gehender Roman, der auf wahren Begebenheiten beruht. Ein emotional zu lesendes Feuerwerk über das Leben, das Alter und den Tod.
 
Maja Lunde - Die Geschichte der Bienen

                                       

Was für ein besonderes und lesenswertes Buch! Es hat mich tief ergriffen und das Wissen über Bienen lässt die Hoffnung aufkeimen, dass für diese Spezies alles Menschenmögliche getan wird, um ihr Aussterben zu verhindern. Denn das Schicksal der Bienen ist auch unser Schicksal!
 
 
Frida Skybäck - Schwarzvogel
                                                                                                                                                                   
 
In diesem unvorhersehbaren Skandinavien-Krimi spürt man nordische Atmosphäre und erlebt ein interessantes Ermittler-Duo, das für spannende Unterhaltung sorgt.
 
Arne Dahl - Sieben Minus Eins

                                    

2016 schon gelesen und damit etwas älterer Titel, aber absolut gelungener Auftakt einer Krimireihe! Ganz großes Buchkino! 
 

NIEDERLANDE:

Ernest van der Kwast - Die Eismacher       

                                      

In den Dolomiten liegt das Tal der Eismacher, von hier aus ziehen die Familien im Frühjahr in ihre Quartiere, um ihr Eis zu verkaufen. Ein berührender und tiefgründiger Roman zwischen Familientradition und Moderne, bei dem Berufswünsche und familiäre Themen wir Liebe, Leid und Alltagsleben beschrieben werden. Volle Leseempfehlung!


Lotte Stegemann - Die Gefühle der Tiere  

                                                                                                                                                                                      

Dieses interessante Sachbuch stellt Emotionen von Tieren vor und vergleicht  diese anhand von menschlichen Beispielen. Ein Plädoyer für Respekt und Achtsamkeit gegenüber Tieren!
 

Kennt ihr Autor/innen von meiner Liste?

Liebe Grüße,

 
Sommerlese

Mittwoch, 28. Februar 2024

In Liebe, Deine Paula - Lucinde Hutzenlaub

Ein berührender Roman über ein Auswandererschicksal  

 
Bei Penguin Bücher erscheint Lucinde Hutzenlaubs Roman "In Liebe, Deine Paula". 

Esther entdeckt auf dem Dachboden ihres Hauses in Stuttgart ein altes Kleidungsstück ihrer Mutter Paula, es ist ein eleganter Mantel mit Fuchspelzkragen. Mit diesem Mantel kommen schmerzhafte Erinnerungen zurück, denn Paula erhielt ihn in ihrer Jugend als sie in den Dreißigerjahren Kindermädchen in einer reichen Familie in New York war. Paula liebte das Leben in der Metropole, sie ging in Jazzclubs, spazierte durch den Central Park und war verliebt in einen jungen Anwalt namens Norman. Aber diese positiven Erinnerungen verbindet Esther nicht mit dem Mantel. Noch immer fühlt sie sich von ihrer Mutter verraten, weil Paula einfach so aus ihrem Leben verschwand. Aber Esther weiß auch, sie muss sich endlich auf die Suche machen nach der einen großen Liebe, die für das schwierige Schicksal ihrer Familie verantwortlich war.
 



Mit dem Bezug zu einer wahren Geschichte spinnt sich die Handlung dieses Romans über drei Generationen hinweg. Es startet damit, das die junge Paula nach New York auswandert, dort beruflich Fuss fasst und und dort die Liebe ihres Lebens findet. In der Folge machen die drei Frauen dieser Familie auch eine historische Zeitreise und dabei werden New York, Stuttgart und Tokio als besondere Schauplätze näher eingebunden.

Durch die Hauptfiguren Paula und Esther erlebt man bildhaft und eindringlich die verschiedenen Settings ihrer Lebenstationen mit. Es startet mit Paulas eindrücklich geschilderten Reise mit dem Auswandererschiff nach New York, diese Szenen habe ich gespannt mitverfolgt. Es war so ergreifend zu sehen, welch große Hoffnungen all diese Menschen in ihre Zukunft gesetzt haben und dann erkennen müssen, das auch in Amerika Rezession und Armut an der Tagesordnung sind. Immerhin geht Paulas Traum auf, sie arbeitet erst in einem Fotogeschäft und nimmt später in einer Milliardärsfamilie eine Stelle als Kindermädchen an. In ihren Briefen berichtet sie ihrer Familie aus ihrem Alltag mit den anhänglichen Kindern, aber auch von der Prohibition und den Besonderheiten der Metropole. 
Immer wieder dringen auch die politischen Veränderungen Deutschlands ans Licht und man erkennt, welche Umbrüche die Menschen in der Zeit vor dem 2. Weltkrieg erleben. 
Esther reist 1964 zur Olympiade nach Tokio, auch diese Szenerie wird ausgesprochen interessant beschrieben und man kann hinter die Kulissen der Veranstaltungen schauen. 
 
Die Charaktere hat die Autorin mit viel Fingerspitzengefühl beschrieben. Ich habe mit Paula mitfühlen können, wie sehr sie auf eine Antwort von Norman gehofft hat und wie sehr sie gelitten haben muss.  Esther versucht erst nach dem Drängen ihrer Tochter, Paulas Geheimnis zu erkunden. Warum sie und Paula viele Jahre keinen Kontakt zueinander aufgenommen haben, konnte ich persönlich allerdings nicht nachvollziehen. Es wird deutlich, wie sehr enttäuschte Gefühle, eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung und verletzte Eitelkeit der beiden Frauen ihre Zuneigung erschwert hat. 
 
Die Liebesgeschichte bekommt in der Geschichte zwar einen wichtigen Stellenwert, sie ist aber nie vordergründig und verbindet mehr als roter Faden die Story-Teile miteinander. Wie es zu dieser Zeit üblich war, erzählen Paulas Briefe aus den Erlebnissen und Hoffnungen ihres Lebens. Diese Briefe lesen sich sehr anschaulich, viele Zeitbeschreibungen lesen sich sehr auserzählt, dagegen bekommt die von mir herbei gesehnte Auflösung zum Ende eher wenig Raum zur Entfaltung.
 
Dieser Roman hat mich berührt, denn er beschreibt eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung und zeigt, was verpasste Chancen und verletzte Gefühle auslösen können. Für alle Leser:innen von interessanten Familienschicksalen mit historischem Hintergrund.  

 
 
***Herzlichen Dank an den Penguin Verlag und an das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar!*** 



Montag, 26. Februar 2024

Bis an den Rand der Welt - Lars Abromeit

 

Einzigartige Fotografien und spannende Reportagen


Im Prestel Verlag erscheint der Bildband "Bis an den Rand der Welt", in dem 
Wissenschaftsjournalist Lars Abromeit seine sensationellsten Forschungsreisen der vergangenen zwanzig Jahre vorstellt. Hinter den Fotos stehen namhafte Fotofograf:innen wie George Steinmetz, Christian Ziegler, Tim Laman und Esther Horvath.
 
"Bis ans Ende der Welt" beschreibt die Vorgänge und wissenschaftlichen Entdeckungen zu zehn außergewöhnlichen Expeditionen, die sich über den ganzen Erdball verteilen. Sensationelle Fotos verschaffen einen monumentalen Eindruck dieser extremen und entlegenen Lebensräume. Die Reportagen wurden bereits von Lars Abromeit im Magazin GEO veröffentlicht. 
 

 
"Von der Tiefsee bis zum Himalaya, von der Antarktis bis zu den Tropen: mit Forschungsteams unterwegs auf der Suche nach Einsichten, die für uns alle von Nutzen sind." Zitat S. 9 Lars Abromeit 

Lars Abromeit berichtet von seinen beeindruckenden Reisen und erklärt in sachbezogenen, interessanten Texten von den Vorhaben, den Untersuchungen und jeweiligen Erkenntnissen der Expeditionen. Durch die großartigen Naturaufnahmen lassen uns die Forschern die einzigartige Natur von spektakulären Orten der Erde miterleben. So bestaunt man Antarktische Trockentäler, erlebt die beeindruckende Welt von Korallenriffen und entdeckt die Quallen von Palau. Man begleitet ein höhenmedizinisches Experiment zu einem 7000 m hohen Gipfel des Himalaya, taucht mit einer Tiefseemission im Atlantik bis zu 1000 Meter tief, bestaunt den artenreichen Archipel von Coiba, erlebt Chinas sagenhafte Höhlen und steigt hinab in Venezuelas Tafelberge zu den lebenden Steinen und begleitet zum Schluss eine Polarexpedition nach Spitzbergen. 
Die einzigartigen Bilder hinterlassen beeindruckende Gefühle, hier vereinen sich großartige Fotos der unterschiedlichsten und entlegensten Orte der Welt. 
 






 
Es ist großartig, was hier an Forschungsberichten und Fotos zusammen getragen wurde. Diese Bilder sind so unterschiedlich wie wunderschön und lassen uns die Welt fernab unseres eigenen kleinen Lebensraums entdecken.
Die Berichte enthüllen die Vorgänge der Expeditionen, sie enthüllen die wissenschaftlichen Forschungsergebnisse über Flora, Fauna und Bakterien, über das Wasser und die Luft, über Gesteine und Mikroorganismen. Wir erleben die teilnehmenden Wissenschaftler bei ihrer Arbeit und kommen ihren Forschungsaufträgen so ganz nah. Sehr lobenswert finde ich auch die vorgestellten Porträts der Forscher:innen, deren Berufsgruppe die Ichtyologen, Mikro- und Makrobiologen, Höhlen- und Wasserforscher, Tropenbotanikern, Vulkanologen und mehr umfasst.  

Die Texte sind vielfältig und interessant, Lars Abromeit berichtet fesselnd und wissensreich und bringt seinen Lesern mit den zahlreichen Fakten die verschiedenen Expeditionen und ihre Forschungsgruppen näher. Die Lektüre enthüllt vielseitige wissenschaftliche Aufträge, zeigt den Forschergeist und lässt uns diese Abenteuer anhand von sensationellem Bildmaterial hautnah und verständlich miterleben. Eine wunderbare, tiefergehende Lektüre, die mehr will als nur Bilder und Geschichten einer heilen Welt zu erzählen.   

Dieses Buch zeigt Forscher:innen bei ihrer Arbeit und macht mit sensationellen Fotos deutlich, wie vielfältig, schön und zerbrechlich unsere Welt ist. 

***Herzlichen Dank an den Prestel Verlag und an das Bloggerteam für dieses Rezensionsexemplar!***