Gelungene Fortsetzung der Apfelfreundinnen-Story
Leichte Wohlfühlunterhaltung mit Naturnähe, interessanten Charakteren und einer Menge Gefühlen.Tania Krätschmar nimmt uns mit ihrem Roman "Die Rückkehr der Apfelfrauen" in die Mark Brandenburg. Es ist die Fortsetzung ihres Romans "Eva und die Apfelfrauen" und erscheint im Blanvalet Verlag.
Altweibersommer in der brandenburgischen Provinz: Die Apfelbäume auf Danis Streuobstwiese sind brechendvoll mit Äpfeln. Dabei muss sie gerade jetzt verreisen, können ihre Freundinnen für sie die Früchte ernten? Auf diese Freundschaft ist Verlaß und so reisen Eva, Nele, Julika, Marion und Dorothee in Danis Haus und erleben wunderbare Tage mit kulinarischen Köstlichkeiten rund um den Apfel, müssen aber auch einige Probleme aus dem Weg räumen. Denn Danis Traum vom eigenen Baumblütenhotel wird von einem fiesen Nachbarn behindert. Am Ende findet sich eine Lösung in der Natur.
Auf ein Wiedersehen mit den Freundinnen habe ich mich seit dem ersten Band um "Eva und ihre Apfelfreundinnen" schon sehr gefreut. Erneut konnten mich die Freundinnen mit ihren Lebensvorstellungen in ihren Bann ziehen.
Dieser Roman ist ein recht typischer Frauenroman, bei dem man sich schnell in die Geschichte verliert. Es ist ein Buch zum Eintauchen und Entspannen.
Der Erzählstil von Tania Krätschmar ist flüssig, locker und sehr einnehmend. Man taucht gern in die Szenerie auf dem Apfelhof ein und erlebt auf diese Weise die Ernte hautnah mit.
Die völlig verschiedenen Frauencharaktere sorgen dafür, dass sich jede Leserin mit einer Figur identifizieren kann und man eigene Charakterzüge entdeckt. Trotz der Unterschiede fügen sich die Frauen wie in einer Familie zusammen.
Gerade die Unterschiede machen die Freundinnen auch so gut vorstellbar, man hat schnell von jeder ein Bild vor Augen. Das wirkt sehr lebendig und es ist schön zu beobachten, wie sie sich gegenseitig ergänzen und unterstützen.
Natürlich gibt es besondere Umstände und Schwierigkeiten, die etwas Spannung aufbauen. Als Gegenpart zu diesen Wohlfühlmomenten gibt es den üblen Nachbarn. Dieser bringt mit seinem unliebsamen Vorhaben vom Bau einer Spielhalle Spannung in die Geschichte, bei der man früh ahnt, wie sie ausgeht, aber das Verfolgen macht dennoch viel Spaß. Die dadurch nötigen Wendungen sind das Salz in der "Apfel-Suppe" und sorgen für eine schöne Unterhaltung mit viel Landleben, jeder Menge Gefühle und letzten Endes auch beigefügten Rezepten mit Äpfeln.
Ein Wohlfühlbuch über Freundschaft, Äpfel, die Liebe und die Natur! Eintauchen und Entspannen ist hier angesagt.
***Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für dieses Rezensionsexemplar!***
Ich lese gerne Bücher, deren Geschichte einfach nur entspannend ist. So etwas ist nämlich eine angenehme Abwechslung zum Job. Danke für die Vorstellung.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
https://hereiam-andrea.blogspot.com
Liebe Andrea,
Löschendann könnte diese Geschichte genau die richtige für dich sein.
Liebe Grüße
Barbara
Das Buch liegt hier auch bereit liebe Barbara.
AntwortenLöschenIch habe das erste gelesen und mag die Autorin ganz gerne.
Sie schreibt auch andere schöne Geschichten.
Dir einen kuscheligen 1. Advent, lieben Gruß
Nicole
Liebe Nicole,
Löschendas ist super, dann wünsche ich dir schöne Lesezeit und vielleicht etwas Bratapfel dazu.
LG Barbara
Liebe Barbara,
AntwortenLöschenich mag die Bücher von Tanja Krätschmar sehr und habe noch einige ungelesen hier liegen, u.a. auch den ersten Band der Apfelfrauen. Auch dieses Buch wird gleich mal auf die Wunschliste gepackt.
Liebe Grüße
Susanne
Liebe Susanne,
Löschendas freut mich. Ich denke, es wird dir gefallen, aber sorge für eine gut gefüllte Obstschale mit Äpfeln, das Buch macht Appetit darauf. :-)
LG Barbara