Vielfältig, innovativ und doch irgendwie nicht meine Zutaten.
Salat geht immer und hat viele Nährstoffe.
ihres Blogs food52.com.
Salat ist mehr als nur reine Beilage oder Vorspeise, er hat das Zeug zum Hauptgericht. Das Besondere daran ist die Vielfalt und die unendlichen Möglichkeiten dank Zubereitung und spezieller Zusammensetzung mit Gemüse, Fleisch, Fisch, Reis oder Nudeln. Es entstehen unzählige Variationen durch die Art der Zubereitung, ob geschmort, gebraten oder mariniert, es wird fruchtig, knusprig, deftig oder frisch. Für jeden Geschmack und jede Zutatenvariante finden sich immer wieder neue Geschmackskombinationen, die man entweder zuhause genießen oder zur Arbeit mitnehmen kann.
Von den Ideen ihres Blogs food52.com Beide haben bereits einige Kochbücher geschrieben.
3. Salate mit Getreide & Hülsenfrüchten
- Spargelsalat mit geröstetem Emmer
- Bulgur-Salat mit gegrillter Ratatouille
- Freekeh-Salat mit Fenchel & Räucherfisch
- Weiße Bohnen mit dreierlei Fenchel
4. Salate mit Pasta & Brot:
- Griechischer Nudelsalat mit Zitrone
- Pasta-Salat mit Ofentomaten
- Erdnuss-Nudel-Salat
5. Salate mit Fisch & Meeresfrüchten:
- Jakobsmuscheln auf schwarzen Linsen mit Knoblauch-Sesam-Bröseln
- Thunfischsalat mit Kräutern & Ptitim
6. Salate mit Fleisch:
- Melonensalat mit Chorizo
- Pikanter Geflügelsalat mit Reisnudeln
- Gegrillte Lammspieße mit Tomaten-Gurken-Salat
Ein nach Zutaten geordnetes alphabetisches Register beschliesst das Buch.
Mir haben auf Anhieb mehrere Rezepte gut gefallen, Shrimps mit Radicchio in einer Bacon-Vinaigrette klingt ja auch total lecker. Bei näherem Hinsehen stelle ich aber fest, dass der Radicchio gegrillt wird, ein Arbeitsschritt, der auch Zeit benötigt.
Ich mag die Idee, in Salaten seine Reste aufzubrauchen oder mit etwas sättigenden Zutaten zu einer Hauptmahlzeit aufzubauen.
Ob nun eine Mischung aus knackiger Rohkost oder Blattsalate mit einer Kombinationen aus gegrilltem Gemüse, Fisch oder Fleisch, hier kommt jeder auf den Salat-Geschmack. Doch jetzt kommt das große Aber, mich stört gewaltig, dass hier viel Grünzeug gebraten, gedünstet oder gegrillt wird. Das ist einerseits ein zusätzlicher Arbeitsschritt und andererseits werden die wertvollen Inhaltsstoffe durch Erhitzen zerstört. Den besonderen Vorteil an Salatkost empfinde ich in der rohen Form von Gemüsen und Blattsalaten, die noch alle Vitalstoffe und Vitamine enthält.
An den Rezepten ist ein wenig die amerikanische Note erkennbar, hier wird mit Maismehlbrot, Ahorn- und Granatapfelsirup gearbeitet. Doch man kann gut abwandeln und persönliche Vorlieben für das Topping oder das Dressing anwenden. Wenn in einem Kochbuch einige recht exotische Zutaten wie Limabohnen oder Thai-Auberginen und Mesquite- oder Hickory-Räucherchips oder Ptitim benötigt werden, ist das ziemlich unpraktisch für die alltägliche Küche.
Was mich auch sehr gestört hat, ist das Fehlen von Nährwertangaben und Zubereitungszeiten. In der heutigen Zeit ist das ein Muss und ich möchte gerade bei Salaten wissen, wie lange ich für die Arbeitsschritte benötige.
Interessante Rezeptideen für die Salat-Mahlzeit, denn Salat geht immer, hat viele Nährstoffe und ist so unglaublich vielseitig. Aufgrund der häufigen Zubereitung des Erhitzens ist dieses Buch aber eher nicht mein Fall.
***Herzlichen Dank an den Südwest Verlag für dieses Rezensionsexemplar!***
Ich bin ganz deiner Meinung:Salat muss weder erhitzt noch gegrillt werden. Danke für die ehrliche Rezension. Das ist wohl eher kein Buch für mich. Denn ich mag es gerne schnell und einfach. Bei der Zubereitung ebenso wie beim Einkauf.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Liebe Andrea,
LöschenSalat zuzubereiten dauert immer länger als es nachher aussieht. Und wenn möchte ich die rohe und vitaminreichere Variante lieber essen.
Liebe Grüße
Barbara
Guten Abend liebe Barbara,
AntwortenLöschendas Büchlein spricht mich vom Inhalt so gar nicht an und die Kritikpunkte die Du uns ehrlich mitgeteilt hast, finde ich auch störend.
Danke für die ehrliche Vorstellung.
Liebe Grüße
Andrea ♥
Liebe Andrea,
LöschenSalat liebe ich sehr, gibt es bei uns regelmäßig, doch z. B. mit Grünkohl im Sommer kann man hier nun mal nicht dienen.
Liebe Grüße
Barbara
Liebe BArbara,
AntwortenLöschenda bin ich ganz Deiner Meinung! Salat ist Salat und braucht keinen Grill und auch nicht andersweitig warm gemacht zu werden! Sicher gibt es auch warmen Kartoffelsalat, aber das ist ja wieder etwas ganz anderes. Grüne Salate sollen knackig und frisch sein, und nicht labberig gekocht *lach*
Danke für die Rezension und Deine Worte dazu! Für mich käme dieses Buch nicht in Frage!
Hab einen schönen und freundlichen Wochenteiler!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
Liebe Claudia,
Löschenich habe schon einmal Salat vom Teppanyakigrill gegessen, dazu kamen auch Gemüse und Fisch, das war total lecker. Aber generell ist für mich Salat knackig und roh. Da sind wir einer Meinung.
Liebe Grüße
Barbara