Neues Jahr, neue Bücher! So darf ich wohl als Buchbloggerin das Jahr 2019 begrüßen!
Der erste Monat des Jahres hat viel gemütliche Lesezeit mitgebracht und auch schon mit einer Menge an Zugängen einmal buchtechnisch alles gegeben, ich lesetechnisch aber auch. ;-)
Schnee hatten wir hier nur ganz kurzzeitig für ein paar Stunden, ansonsten war von schönstem Sonnenschein, Regen und Kälte alles dabei. Ganz so dunkel wie auf den Fotos habe ich den Monat auch gar nicht empfunden, sogar Rosen blühten zu dieser Winterzeit und eben scheint die Sonne auch aus allen Knopflöchern und lässt trotz frostiger Bereifung des Bodens und der Sträucher den nahenden Frühling schon ahnen. Die Meisen zwitschern und das lässt gleich mein Herz höher schlagen.
Gelesen habe ich 24 Bücher, davon gehören die meisten zum Romanbereich. Einige Kinderbücher sind auch dabei, ich habe mal wieder den Keller aufgeräumt und da finde ich immer wieder besprechungswürdige Bilderbücher, die ich unbedingt auf meinem Blog vorstellen wollte.
Der Januar bescherte mir einige wunderbare Romane. So habe ich mich ganz besonders auf "Abendrot" von Kent Haruf gefreut und das Buch in einer Leserunde gelesen. Es ist mein Buchtipp im Januar und es wird noch einen dritten Band geben, da könnt ihr euch vorstellen, dass ich es gar nicht abwarten kann. Einen Flop hatte ich nicht dabei.
Monatsübersicht nach Genres
Krimi: 3
Thriller: 0
Roman: 12
Histor. Roman: 0
Hörbuch: 2
Kochbuch: 1
Sachbuch: 2
Kinderbuch: 4
Jugendbuch: 0
Biografie: 0
Meine Buchtipps des Monats: (Rezi beim Klick auf das Foto)
"Der Apfelbaum" von Christian Berkel:
Dieser autobiografisch angehauchte Roman zeigt eine bewegend erzählte, schicksalsträchtige Familiengeschichte, die bis zum Ende fesselt. Sie erklärt nachkommenden Generationen diese Zeit und macht den Unsinn von Kriegen an Beispielen fest. Ein Mahnmal gegen den Krieg.
"Der Verrat" von Ellen Sandberg:
Ein stimmiges und glaubhaftes Familiendrama, das sich schicksalsträchtiger und problembehafteter kaum zeigen könnte. Ich war bis zum Ende an das Buch gefesselt. Die Frage nach der Vergebung der Schuld spielt hier eine ganz besondere Rolle.
"Abendrot" von Kent Haruf:
Warmherzig und bewegend zeigt Haruf in "Abendrot", wie wichtig ein sozialer Zusammenhalt unter Menschen ist. Es ist ein großartiges und zeitloses Buch über Menschlichkeit und Einsamkeit. Einfach lesenswert! Alle Fans des Autors möchte ich auch das Lied der Weite ans Herz legen.
Die meistgeklickten Blogbeiträge waren diesen Monat:
Daneben erfreuen sich auch die Beiträge zum Freitags-Füller und dem TopTenThursday immer großer Beliebtheit bei meinen treuen Leserinnen.
Auch bei der Followerzahl hat sich etwas getan, ich freue mich jetzt über 203 regelmäßige Leserinnen. Herzlichen Dank an euch, was wäre ich ohne euch?