Freitag, 15. November 2019

Stille Nacht, flauschige Nacht - Petra Schier

Eine zauberhafte und weihnachtliche Liebesgeschichte zum Wohlfühlen


Petra Schiers weihnachtlicher alljährlicher Roman mit Hund trägt den Titel "Stille Nacht, flauschige Nacht" und erscheint im MIRA Taschenbuchverlag.

Es ist kurz vor Weihnachten, Patrick hat vor lauter Arbeit in seinem Bauunternehmen in Arbeit wenig Zeit für seine Zwillinge Joel und Jessica und dementsprechend herrscht Zuhause das reine Chaos. Aber es naht Rettung in Person von Angelique, die gerade ihren Job verloren hat und etwas neues sucht. Beide kennen sich, können aber sich aber nicht so recht leiden, aber Job ist Job und die Aufgabe reizt die quirlige Angelique. Die Kinder und den Hund schließt sie jedenfalls schnell in ihr Herz. 


Die Zwillinge Joel und Jessica haben bisher bei ihren Großeltern gelebt und sind erst seit kurzem bei ihrem Vater Patrick, der sich rührend um die Kinder kümmert. Sein florierendes Bauunternehmen lässt ihm nicht die nötige Zeit, alle Aufgaben zu erfüllen. Er braucht eine Hilfe, die sich um die Kinder kümmert. Die Großeltern zetteln einen Sorgerechtsstreit an und machen ihm zusätzlich Ärger. Joel vermisst seine Mutter und wünscht sich einen Hund, also schreibt er Santa Claus einen Wunschzettel. Dank Streunerhund Oskar aus dem Tierheim können die Elfen und Ehepaar Santa Claus einigen Einfluß auf die Geschichte nehmen.

Der Roman liest sich wunderbar leicht weg, Petra Schier kann einfach unglaublich lebendig und mitreißend schreiben. Man sieht die Personen vor sich und fiebert mit ihnen mit.
Dabei erzählt sie eine Geschichte, die man einfach gerne mitverfolgt und auch wenn keine großen Überraschungen bezüglich der Liebesgeschichte zu erwarten sind, am Ende fügt sich alles wunderbar harmonisch und stimmig. Besonders die schön winterlich beschriebene Atmosphäre am Weihnachtsmarkt konnte mir schon jetzt etwas Weihnachtsflair einhauchen. 

Die Charaktere Patrick und Angelique sind beide recht stur und müssen alles unter Kontrolle haben. Patrick hat extreme Bindungsängste, was verständlich war. Allerdings konnte ich mich mit Angelique nicht so sehr anfreunden, sie wirkte ständig tough und trat unerschrocken Problemen gegenüber, sie stand völlig über den Dingen und erschien nahezu perfekt. Auch mit den Kindern kam sie schnellstens klar, dabei hat sie diesbezüglich keine Erfahrung. Das fand ich persönlich etwas zu schön geredet.

Man kann man diese Geschichte einfach nur genießen. Sie ist herzerwärmend, trotzt nur so voller Wohlfühlstimmung, die Kinder sind absolut liebenswert, die Weihnachtszeit wird genossen und die Elfen und Santa Claus sind voll im Einsatz. Und die Liebe siegt, dank einem kleinen wuscheligen Hund namens Oskar. 

***Herzlichen Dank an Harper Collins für dieses Rezensionsexemplar!***




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2 Kommentare:

  1. Liebe Barbara,
    die Sache mit den Kindern..ja, da hast du recht. Diesmal habe ich das Auge ein klein wenig zugedrückt, denn ich fühlte mich wirklich sehr wohl in Petra Schiers neuen Hunderoman....viel, viel besser als in ihrem Sommer/Hunderoman dieses Jahr. Ich mochte das Buch sehr!
    Alles Liebe
    Martina

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    1. Liebe Martina,

      die Wohlfühlstimmung habe ich auch genossen.

      LG Barbara

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