Kürbissuppe

Wenn im Herbst auf dem Markt die ersten Kürbisse zum Verkauf angeboten werden, bekomme ich sofort Appetit auf eine wärmende leckere Suppe. Diese cremige und leicht scharfe Suppe schmeckt mir immer wieder gut. Wer die Suppe noch nicht kennt, versucht es doch mal selber.
Die Zubereitung ist ganz einfach, die Kochzeit recht kurz, man braucht nur einen Pürierstab und ein großes Messer, um den Kürbis zu zerteilen. Los geht´s!

Zutaten: 

1 Hokkaido - Kürbis (1-2 kg)
1l Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe
1 Stück Ingwer (haselnuss- oder walnussgroß, je nach Schärfeempfinden)
3-6 Peperoncini oder Chipotles (getrocknete, kleine Chilischoten) 
1 Becher Sahne oder Kokosmilch

optional:
Möhren
einige Kartoffeln

Zubereitung: 

Den Kürbis abwaschen, den Stilansatz oben und unten abschneiden, so hat man beim Halbieren eine bessere Standfläche, die Kerne entfernen und dann mit der essbaren Schale in handliche Stücke schneiden.

Möhren und Kartoffeln ebenfalls in Stücke schneiden, Ingwer schälen und alles zusammen in etwas Rapsöl oder Kokosöl anbraten. Mit der Brühe ablöschen, die Chilischoten hinzugeben und circa 15-20 Minuten leise köcheln lassen. Ist das Gemüse weich, die Chilischoten und den Ingwer entnehmen (die Schoten schwimmen meistens obenauf, den Ingwer erkennt man ebenfalls) und mit dem Pürierstab zu einer sämigen Suppe aufschäumen. Dann die Sahne oder die Kokosmilch zugeben und mit einigen Kürbiskernen garnieren.

                                                                                

                                 

Variante: Bei manchen Rezepten wird Apfel mitgekocht, das habe ich mal ausprobiert, aber das herkömmliche Rezept schmeckt mir besser. Ich hatte noch Spätzle übrig, die sich als Einlage wunderbar eignen. Reste verwerte ich möglichst immer und mit Rosenkohl vom Vortag ist die Suppe noch einmal einen Ticken leckerer und sättigt auch mehr. Dazu passt frisches Kürbisbrot oder einfach nur so die Suppe genießen. 

Guten Appetit!